Bernhard Spelitz
„Bin ein Spätberufener“

Bernhard Spelitz, 24 Stunden ob im Job oder in der Freizeit, im Einsatz. | Foto: PicAS Andrea Schwarz
  • Bernhard Spelitz, 24 Stunden ob im Job oder in der Freizeit, im Einsatz.
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Der Wilheringer Bernhard Spelitz gehört zu den „stillen Helden“ der Feuerwehren im Bezirk.

WILHERING (nikl). „Es hat keinen Sinn wenn ein ausgebildeter Feuerwehrmann da sitzt und den Anderen zuschaut“: Dieses Zitat zeigt, Bernhard Spelitz ist wirklich 24 Stunden an 365 Tagen bereit im Notfall zu helfen. Abseits seines ehrenamtlichen Engagements als Zugskommandant der Freiwilligen Feuerwehr Schönering packt er, seit seinem beruflichen Wechsel ins Gemeindeamt nach St. Florian, auch bei der dortigen Freiwilligen Feuerwehr an, wenn er gebraucht wird. „Vor acht Jahren stellte sich diese Frage stellte sich für mich nicht. Natürlich war für mich klar, das ich auch unter Tags helfe. Ich kann nicht sitzenbleiben wenn die Sirene heult, dann reist es mich.“

Reiner Zufall war es das der Bautechniker zur Feuerwehr kam: „Bei einer Veranstaltung wurde ich gefragt, ob ich mir das mal anschauen will und so bin ich, neugierig, hineingerutscht“, schildert Spelitz den Startschuss seiner „Berufung“ bei der Freiwilligen Feuerwehr. Am 16. Jänner 2001 war es dann soweit: „Ich kam als absolut Spätberufener mit 28 Jahren dazu. Heute ist es meine Berufung.“

Vor Ort in seiner Heimatfeuerwehr Schönering koordiniert Bernhard Spelitz alles war mit dem Thema Ausbildung zu tun hat und bei zahlreichen Fachthemen fungiert er selber als Ausbilder. Warum sich jemand, ehrenamtlich in seiner Freizeit, liegt für Bernhard Spelitz klar auf der Hand: „Du profitierst von der Gemeinschaft, ob im Umgang Miteinander, bei der Organisation oder bei fachlich handwerklichen Dingen. Für solche Fertigkeiten braucht man sonst teure Seminare.“

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