Rotes Kreuz: "Alkohol und Raketen sind kein guter Mix"

<f>Dieter Haring</f> vom Roten Kreuz Neuhofen. | Foto: Rotes Kreuz
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NEUHOFEN (red). Dieter Haring, Dienstführender des Roten Kreuz Neuhofen spricht über den Einsatz an Silvester.

Wie stressig ist die Silvesternacht für die Einsatzkräfte

Haring: Bei uns in Neuhofen ist die Silvesternacht in den letzten Jahren eher ruhig gewesen. Deshalb sind wir auch heuer guter Hoffnung, dass dieses Silvester ohne grobe Zwischenfälle ablaufen wird.

Wie oft musste man in den letzten Jahren zum Jahreswechsel ausrücken?

Im Durchschnitt waren es zwei- bis dreimal, hier gibt es zahlreiche Nächte, die für uns wesentlich intensiver waren.

Was sind die häufigsten Gründe, warum alarmiert wird?

In erster Linie werden wir vermehrt zu Einsätzen gerufen, die durch einen übermäßigen Alkoholkonsum ausgelöst werden. Dies kommt gerade in der Silvesternacht verstärkt vor, darauf sind wir auch dementsprechend gut vorbereitet.

Worauf sollten die Linz-Landler am 31. Dezember beim Feiern achten, damit es ein unfallfreier Rutsch wird?

Gerade die Kombination aus Alkohol und Feuerwerkskörpern kann schwerere Verletzungen verursachen, da dementsprechend die Reaktionsfähigkeit eingeschränkt ist. Hier ist ein guter Tipp, zumindest in Wohngegenden oder bei der Anwesenheit von Kindern und Haustieren keine Feuerwerkskörper zu verwenden und sich an die dementsprechenden gesetzlichen Vorschriften zu halten. Wer mit Feuerwerkskörpern hantiert, sollte die volle Aufmerksamkeit darauf richten.

Wer meldet sich zum Dienst am 31. Dezember?

Für den 31. Dezember haben sich die letzten Jahre meistens Freiwillige gefunden. Dies sehen wir auch nicht als Selbstverständlichkeit, da unsere freiwilligen Mitarbeiter ebenfalls gerne mit ihren Familien und Freunden gemeinsam feiern würden. Wer sich jedoch das ganze Jahr über in der gesellschaftlichen Verantwortung sieht, für seine Mitmenschen da zu sein, für den gibt es auch dann keine Ausnahme, wenn viele andere feiern.

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