"Gmias" aus Leonding
Solidarische Landwirtschaft informiert über Gemüsekistl
Am 1. März lädt der Leondinger Gemüsebetrieb "Gmias" zu einem Info-Treffen ins 44er-Haus ein. Vroni Schwaninger und Sandra Franzmayr erzeugen in Form einer "Solidarischen Landwirtschaft" (SOLAWI) regional und nachhaltig Gemüse. Mit einem jährlichen Beitrag können Interessierte den Betrieb unterstützen und erhalten dafür wöchentlich einen Ernteanteil in Form eines Gemüsekistls. Dieses kann in Leonding und Linz abgeholt werden. Über ihre Philosophie und die Möglichkeiten, Mitglied zu werden informieren die beiden am 1. Marz von 14 bis 16 Uhr im 44er-Haus (Daffingerstraße 55, Leonding).
LINZ. Wer wissen möchte, wo sein Gemüse herkommt und wer es anbaut, der ist bei "Gmias" in Leonding gut aufgehoben. Vroni Schwaninger und Sandra Franzmayr betreiben dort im Freiland und in Gewächshäusern Solidarische Landwirtschaft (SOLAWI). "Bei „Gmias“ verstehen wir unter SOLAWI eine Partnerschaft zwischen Erzeugerinnen und Verbraucher:innen, deren Ziel eine nachhaltige Landwirtschaft für Mensch und Umwelt gleichermaßen ist", so die beiden Betreiberinnen.
Konsument ist Teil der Landwirtschaft
Als Mitglieder im Betrieb übernehmen dort auch die Konsumentinnen und Konsumenten Verantwortung. In Form eines jährlichen Beitrags wird im Voraus der geschätzte Kostenaufwand für die Gemüseproduktion eingezahlt. Dafür erhalten sie den Rest des Jahres in Form eines wöchentlichen Gemüsekistls ihren Ernteanteil zurück. Abholstationen gibt es in Leonding und in Linz. Wie man Mitglied werden kann und welche Philosophie hinter "Gmias" steckt, kann sich am 1. März ab 14 Uhr im 44er-Haus in Leonding darüber von den beiden "Gärtnerinnen" informieren lassen. Mehr Infos auch auf gmias.at
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