Aufschwung am Harter Plateau

Eine erste Visualisierung des neuen Turms an der Meixnerkreuzung | Foto: GIWOG
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  • Eine erste Visualisierung des neuen Turms an der Meixnerkreuzung
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Im Frühjahr 2003 wurden die beiden in Verruf geratenen Hochhäuser auf dem Harterplateau gesprengt. Jetzt, mehr als 10 Jahre danach, wird der letzte Teil, des damals frei gewordenen Grundstücks verbaut.

Die Baupläne der GIWOG für den letzten Bauabschnitt des Wiederaufbaus Harter Plateau in Leonding sind bereits mit den Sachverständigen abgestimmt und bewilligungsfähig. In Anbetracht von mehr als tausend vorgemerkten Wohnungssuchenden bei der GIWOG und bei der Stadtgemeinde Leonding und der Beschäftigungslage der Bauwirtschaft soll die Umsetzung des Bauprojektes noch heuer beginnen und bis 2016 abgeschlossen sein.

Der Qualitätsbeirat des Landes OÖ hat dieses Projekt bereits hinsichtlich der Förderung geprüft. Die Stadtgemeinde Leonding hat in der Gemeinderatssitzung am 4.7.2013 der erforderlichen Änderung des Bebauungsplans zugestimmt. Nach Bewilligung durch das Land sollen alle erforderlichen Verfahrensschritte rasch umsetzt werden, damit der Bau ehestmöglich begonnen werden kann.

Dazu Leondings Bürgermeister Mag. Walter Brunner:
„Das Bauprojekt der GIWOG am Harter Plateau ist sehr zu begrüßen, nachdem die offene Fläche nun verbaut wird und zwar im Sinne einer zielgerichteten Stadtentwicklung. Die Bauwerke fügen sich optimal in das mittlerweile sehr moderne Gesicht des Harter Plateaus ein. Die rund 4000 m² Gewerbefläche erhöhen die Standortattraktivität Leondings und die sich ansiedelnden Unternehmen werden weitere Arbeitsplätze in die Region bringen. Das Harter Plateau hat sich zum Vorzeigestadtteil hinsichtlich der Infrastruktur und Lebensqualität entwickelt.“

Oberösterreichs Wohnbau-Landesrat Dr. Manfred Haimbuchner: "Das Projekt Harter Plateau ist ein gutes Beispiel, für die Dynamik, die der geförderte Wohnbau auslösen kann. Mit der Förderung erreichen wir mehr, als 'nur' den Bau von Wohnungen; wir können tatsächlich einen ganzen Stadtteil in seiner Entwicklung unterstützen."

Vom ehemaligen Problemviertel zum hochwertigen, lebenswerten Wohngebiet

Durch die qualitätsvolle Wiederbebauung des Harter Plateaus hat das gesamte Gebiet einen deutlichen Aufschwung erlebt; hochwertige Wohnungen, großzügige, lärmgeschützte Grünnflächen und eine ausgewogene soziale Durchmischung haben ganz wesentlich dazu beigetragen. Was noch fehlt sind ein qualifizierter Nahversorger und eine ärztliche Versorgung, die fußläufig, d.h. ohne das Auto in Betrieb zu nehmen, erreichbar sind. Das ist nun im letzten Bauabschnitt geplant.

In den Gewerbe-/Geschäftsflächen sollen sich Unternehmen ansiedeln, die von der möglichen Kombination von Arbeit und Wohnen profitieren und möglichst viele Arbeitsplätze nach Leonding bringen. Die Anbindung an den Bahnhof und die Linzer Innenstadt durch die Straßenbahn und mehrere Buslinien macht diesen Stadtteil zu einem idealen Wohn- und Arbeitsstandort, der zudem mit leistbaren Preisen und trotz der zentralen Lage mit schönen Grünflächen punktet.

Die Architektur des letzten Bauabschnitts wird der Blickfang und zugleich das Symbol für den erfolgreichen Wandel des bevölkerungsreichsten Stadtteils Leondings von einem ehemaligen Problem- zu einem hochwertigen Wohngebiet sein.

Eine erste Visualisierung des neuen Turms an der Meixnerkreuzung | Foto: GIWOG
Wohnbaulandesrat präsentiert das Projekt: „letzter Bauabschnitt Harter Plateau Leonding“ zusammen mit Leondings Bürgermeister Mag. Walter Brunner und GIWOG Vorstandsvorsitzenden Dr. Georg Pilarz | Foto: Regionews.at
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