50 Jahre: Zwei Konzerte zum Uni-Jubiläum
Universitäts-Sinfonieorchester und Kepler-Blasorchester gestalten zwei Konzertabende.
Zwei Ensembles gestalten an zwei Abenden die Jubiläumskonzerte. Das Universitäts-Sinfonieorchester und das Kepler-Blasorchester sind am 20. Mai ab 19.30 Uhr im Festsaal der Johannes Kepler Universität und am 24. Mai ab 19.30 Uhr im Schlossmuseum zu hören. Verbindendes Glied ist Christian Radner, ein junger, energetischer und lustvoller Dirigent. Rund 60 begeisterte Musiker leisten in beiden Ensembles sinnvolle Kulturaufbauarbeit und bieten ein virtuoses Spiel.
Spannendes Programm
Für den Uni-Sinfonie-Klangkörper, der vorwiegend aus Studentinnen besteht, hat der Linzer Komponist Thomas Doss eine Auftragsarbeit für die JKU geschrieben. „Somnium“, Keplers Traum vom Mond, entwirft vielschichtige, rhythmisch komplexe und neue Musik. Das Publikum ist eingeladen, sich diesen Klangflächen, Eruptionen und Traumpassagen hinzugeben. Der Dirigent hat dabei alle Hände voll zu tun, Klarheit und Durchblick zu vermitteln. Für Spannung ist also gesorgt. Zu hören ist auch Edward Elgars „Pomp und Circumstances“, eine kraftvolle, empirehafte Festmusik, die allgemein bekannt ist. Mozart ist mit einem Satz der Jupiter Symphonie vertreten. Die „Sphärenklänge“, ein Walzer-Bouquet von Joseph Strauß, inspirieren zu spirituellem Weiterträumen.
Premiere für neues Orchester
Das frischeste Ensemble in Oberösterreich, das Kepler-Blasorchester der JKU, feiert zur Jubiläumsfeier der Universität seine Premiere. Das Blasmusik-Orchesters bietet zum Einstand anspruchsvolle Werke von Otto M.Schwarz, Philip Sparke und Sylvester Levay. Die 60 Musiker blasen feine Tonqualität, entwickeln Klangreichtum und Präzision und genießen ihre eigene Hingabe. Christian Radner definiert dabei die Idee vom Blasorchester neu.
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