Diözese Linz
Gedenkort für NS-Märtyrer an der Pädagogischen Hochschule eröffnet

Von links: Bischof Manfred Scheuer, Christoph Freudenthaler, Künstler Christian Kosmas Mayer, Martina Gelsinger, Rektor Franz Keplinger, Thomas Schlager-Weidinger | Foto: PHDL
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  • Von links: Bischof Manfred Scheuer, Christoph Freudenthaler, Künstler Christian Kosmas Mayer, Martina Gelsinger, Rektor Franz Keplinger, Thomas Schlager-Weidinger
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An der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz wurde kürzlich ein Gedenkort für den NS-Märtyrer und Priester  Johann Gruber würdevoll eröffnet. Damit würdigt die Diözese Linz Johann Gruber, der am 7. April 1944 im KZ Gusen ermordet wurde.

LINZ. Im Beisein von Bischof Manfred Scheuer, Alt-Landeshauptmann Josef Pühringer und Rektor Franz Keplinger wurde am 15. Oktober der Gedenkort für den NS-Märtyrer Johann Gruber eröffnet. Der Priester wurde am Karfreitag, den 7.4.1944 im KZ Gusen grausam ermordet. Künstler Christian Kosmas Mayer gestaltete das Mahnmal mit dem Titel "Wetterleuchten am Horizont". Es befindet sich jetzt an einem prominenten Platz im Eingangsbereich der Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz. 

Bischof Manfred Scheuer segnete den Gedenkort. | Foto: Thomas Schlager-Weidinger
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Sammelband über Johann Gruber veröffentlicht

Den Festvortrag wurde vom Chefkurator und stellvertretenden Direktor des mumok, Rainer Fuchs, gehalten. Das Statement des Bischofs und die anschließende Segnung schlossen den ersten Teil der Feier ab. Im zweiten Teil wurde der Sammelband „Dr. Johann Gruber – Annäherung und Anstoß“, herausgegeben von Christoph Freudenthaler und Thomas Schlager-Weidinger, präsentiert. Wilhelm Achleitner gab einen Überblick über die Vielfalt der Zugänge zur Rezeption Grubers in historischen, theologischen, pädagogischen und künstlerischen Perspektiven.

Von links: Christoph Freudenthaler, LH a. D. Josef Pühringer, Bischof Manfred Scheuer, Künstler Christian Kosmas Mayer, Rektor Franz Keplinger, Thomas Schlager-Weidinger. | Foto: PHDL
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