Miss Austria
Aufstehen, Krönchen richten, weitergehen
Die aktuellen Vorkommnisse rund um den Streit um die "Missenkrone".
LINZ. Seit August tobt ein Rechtsstreit zwischen der Miss Austria Corporation (MAC) und dem oberösterreichischen Lizenznehmer, der Miss OÖ Corporation, der Anfang Oktober in der Aberkennung des Titels der Siegerin Daniela Zivkov gipfelte. Vorwürfe seitens Jörg Riggers, Inhaber der MAC, über nicht eingehaltene Verträge stehen im Raum und führten zu einer Kündigung des Lizenzvertrages.
Einstweilige Verfügung abgewiesen
Weiters wurde eine einstweilige Verfügung gegen die Miss OÖ Corporation eingebracht, die aber, laut offiziellem Statement der Geschäftsführerinnen Janin Baumann und Nicole Kern, am 11. Oktober aber abgewiesen wurde. Ob nun hinter den Anschuldigungen Riggers wirklich Tatsachen stecken, oder es sich, wie mancher vermutet, um einen privaten Rachefeldzug handelt - er war bis 2016 mit Nicole Kern verheiratet - wird ein Gericht klären.
Miss Oberösterreich bleibt
Janin Baumann und Nicole Kern sind über die Entscheidung erleichtert und fühlen sich bestärkt. "Wir stehen voll hinter Daniela und sie wird immer unsere Miss Oberösterreich bleiben", bestätigt Nicole Kern. Der nächste gemeinsame Event ist bereits geplant und findet am 20. Oktober im Schloss Lamberg statt. Zu den neuesten Ereignissen, die MAC wird zum Rückkauf an die Vorbesitzer angeboten, will Kern keine Stellung nehmen. Die Frage, warum Rigger 2017 von der Immobilien-Branche ausgerechnet in das "Missen-Business" wechselte, bleibt ebenfalls ungeklärt.
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