Kollektives Verhalten: Forscher lösen Rätsel

Arbeiteten an der Erforschung des Rätsels: Sultan Ahmad, Henri Godfrin, Hans Lauter und Martin Panholzer. | Foto: JKU
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So wie die Menschen lieben manche
Teilchen Gesellschaft, andere sind eher
Einzelgänger.
LINZ-URFAHR (ah). Physikern der Johannes Kepler Universität Linz unter der Leitung von Eckhard Krotscheck ist es jetzt erstmals gelungen, diese Beobachtungen theoretisch zu erklären.
„Bosonen sind Teilchen, die sich gerne zusammentun. Im Gegensatz dazu sind Fermionen quasi Einzelgänger“, erklärt Helga Böhm vom Institut für Theoretische Physik der JKU. Alle Teilchen fallen in eine der beiden Kategorien. Fermionen zeigen das kompliziertere Verhalten. Das Verhalten einer Ansammlung sehr vieler Quantenteilchen kann man mit der Begeisterung von Zuschauern in einem Stadion vergleichen. Diese kann sich als Jubelrufe Einzelner ausdrücken, aber auch als „La Ola“ Welle der gesamten Menge. „Wenn ganz unterschiedliche Menschen plötzlich gemeinsam jubeln“, so Böhm, „nennen das die Physiker eine kollektive Anregung.“ Bei Bosonen ist sie von ganz langen bis zu sehr kurzen Wellenlängen möglich. Bei Fermionen hingegen hielt man bisher nur sehr langwellige kollektive Schwingungen für stabil.

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