Jihadismus und der aktualisierte Krieg gegen den Terror

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EINLADUNG ZUM GASTVORTRAG
Helmut Krieger
Dienstag, 19.Mai 2015
13:45 - 15:15 Uhr im HS 6 (JKU Hörsaaltrakt)
Mit anhaltenden Luftschlägen unter Führung der USA soll die jihadistische Formation Islamischer Staat (IS) im Irak und in Syrien militärisch eingedämmt werden. Legitimiert über die Formel, dass der Jihadismus eine globale Gefahr für westliche Demokratien darstellt, schränken gleichzeitig europäische Länder und die USA mit einem Bündel an repressiven Maßnahmen den politischen Raum ein.
Wie lässt sich der Jihadismus als politisches Phänomen analysieren?
Wie ist die Entwicklung jihadistischer Formationen mit westlichen Interventionen in den arabischen Raum verknüpft?
Inwiefern sind wir mit einer Neuauflage des Krieges gegen den Terror aus den 2000er Jahren konfrontiert und was folgt daraus?
Zum Vortragenden:
Dr. Helmut Krieger, Sozialwissenschaftler, ist Projektmitarbeiter und Lehrbeauftragter am Institut für Internationale Entwicklung der Universität Wien sowie Konsulent des Vienna Institute for International Dialogue and Cooperation VIDC. Forschungsschwerpunkte: Bewegungen des politischen Islam in der arabischen Welt, der israelisch-palästinensische Konflikt, kritische Staatstheorien und postkoloniale Theorie.
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