"Wimleitner-Tabelle wird es nicht geben"
David Wimleitner kehrt bei Blau Weiss nach einem Intermezzo als Sport-Vorstand zurück.
LINZ (rbe). Nach acht gespiel#+-ten Runden haben die Königsblauen lediglich zwei Zähler eingeheimst. Dazu kamen Missverständnisse zwischen Club-Chef Hermann Schellmann und der Stahlstadt-Klub-Ikone David Wimleitner. "Mit der Rückkehr von David Wimleitner als Vorstandsmitglied für den Bereich Sport und der Verpflichtung von Roland Arming als Klub-Manager hat der Verein in dieser Woche ein Zeichen gesetzt", hieß es in einer Aussendung des Linzer Zweitligisten. Mit Wimleitner kehrt eine königsblaue Ikone zurück auf den blau-weißen Dampfer. "Es geht einzig und allein darum, den Verein sportlich wieder in die Spur zu bringen", so Wimleitner, der fortan Teil eines siebenköpfigen Vorstandes ist. "Ich möchte ausdrücklich betonen, dass es menschlich zwischen mir und Herrn Schellmann keine Probleme gibt", erklärt Wimleitner und führt weiter aus: "Ich bin ein Mensch, der einen Rücktritt nicht revidiert. Ich habe die Entwicklung aber mitbekommen und dann sind Stimmen pro Wimleitner aufgekommen. Außerdem ist meine Bindung zum Verein so stark, dass ein gänzlicher Abstand ohnehin nie möglich wäre."
Ambitionierte Ziele am Plan
"Eine Wimleitner-Tabelle wird es nicht geben, so wie es Walter Schachner beim GAK machte. Mit dem Remis gegen Wacker haben wir einen ersten Schritt nach vorne getan. Im Verein ist nun jeder gefordert. Ins Tagesgeschäft werde ich mich nicht mehr einbringen, sondern die sportliche Entwicklung vorantreiben, sprich kurz- und langfristige Ziele sowie die sportliche Planung", erklärt der Funktionär, der seine Ziele anspricht: "Wir wurden unter Wert geschlagen, der Ligaverbleib ist das Ziel, ein sechster oder siebenter Platz möglich."
Kadertechnisch haben die Blau Weißen am Montagnachmittag noch einmal reagiert und den Mittelfeldspieler Thomas Hinum verpflichtet.
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