Herausforderndes Wirtschaftsjahr 2013

Albert Wagner, VKB-Bank-Chef: Eine Herausforderung wird sein, ein Übergreifen der in vielen Teilen Europas deutlich spürbaren Krisenauswirkungen auf Oberösterreich so gut wie möglich abzufangen – mit einer klugen Balance zwischen Wachstumsimpulsen und Sparnotwendigkeiten. Die VKB-Bank wird ihre Stärken – Sicherheit und Kapitalstärke – ausspielen können. | Foto: vkb
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  • Albert Wagner, VKB-Bank-Chef: Eine Herausforderung wird sein, ein Übergreifen der in vielen Teilen Europas deutlich spürbaren Krisenauswirkungen auf Oberösterreich so gut wie möglich abzufangen – mit einer klugen Balance zwischen Wachstumsimpulsen und Sparnotwendigkeiten. Die VKB-Bank wird ihre Stärken – Sicherheit und Kapitalstärke – ausspielen können.
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In einem international stürmischen Markt gewinnt der oö. Wirtschaftsraum wieder an Selbstvertrauen. Dennoch: „Vor allem das erste Halbjahr wird herausfordernd, sowohl für die Betriebe als auch für die Wirtschaftspolitik. Punkten können wir im Export, auch in einem schwierigen Umfeld“, analysiert Wirtschaftslandesrat Viktor Sigl. Am oö. Arbeitsmarkt geht AMS-Landesgeschäftsführerin Birgit Gerstorfer für 2013 von einem weiteren Beschäftigungswachstum aus. „Wir haben zusätzlich 4100 Arbeitsplätze berechnet. Wir gehen aber auch von einem weiteren Wachsen der Arbeitslosigkeit aus. Für 2013 vermuten wir ein Steigen um rund 0,2 Prozent auf 4,7 Prozent“, so Gerstorfer. Die Einschätzung der Industrie bleibt vorsichtig: „Das Jahr 2013 wird konjunkturell weiterhin sehr volatil bleiben. Die Erwartungshaltung ist ziemlich pessimistisch, sodass eigentlich die Entwicklung nur positiv überraschen kann. Entscheidend ist, ob es uns gelingt, das Vertrauen der Investoren zu gewinnen“, sagt Joachim Haindl-Grutsch, Geschäftsführer der Industriellenvereinigung OÖ. Dynamisch bleibt es auch für WKOÖ-Präsident Rudolf Trauner: „Unsere Betriebe haben den Einbruch im Jahr 2009 hervorragend gemeis-
tert. Wir werden aber erneut vor herausfordernden Aufgaben in einem dynamischen Umfeld und im direkten Wettbewerb mit internationalen Wirtschaftsregionen stehen“, so Trauner.

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