Personalmeldung
Neuer Lehrstuhl für Neurologie an der Medizinischen Fakultät der JKU

- Mit Raimund Helbok konnte ein international anerkannter Spitzenmediziner für die Position gewonnen werden.
- Foto: JKU Linz
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Die Medizinische Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz erhält einen neuen Lehrstuhl für Neurologie. Mit Raimund Helbok konnte ein international anerkannter Spitzenmediziner gewonnen werden. Zuletzt war der als Leiter der Neurologischen Intensivstation an der Medizinischen Universität Innsbruck tätig.
LINZ. Raimung Helbok übernimmt die Leitung der neuen Universitätsklinik für Neurologie, die aus den bereits zusammengeführten Kliniken für Neurologie 1 und Neurologie 2 entstanden ist. Der Fokus seiner Forschung liegt auf der Früherkennung und Prävention von Mechanismen, die zu einer weiteren Hirnschädigung nach Schlaganfall, Hirnblutung, Trauma, Epilepsie und neuroinfektiologischen Erkrankungen führen. „Hier liegt bereits eine Vielfalt an eigenen klinischen und wissenschaftlichen Arbeiten aus meiner bisherigen Arbeitsgruppe vor, die ich an der JKU im nationalen und internationalen Kontext fortführen und intensivieren werde“, sagt Helbok. Ziel ist, das Fachgebiet der Neurologie als Referenzstandort einer Universitätsklinik in Oberösterreich im klinischen und wissenschaftlichen Bereich zu festigen.

- Vizerektorin Elgin Drda, Raimund Helbok und Karl-Heinz Stadlbauer, Ärztlicher Direktor Kepler Universitätsklinikum Linz.
- Foto: JKU Linz
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Studierende sollen über den Tellerrand blicken
In der Lehre setzt Helbok darauf, dass die Studierenden über den Tellerrand blicken. „Ich sehe die Lehrenden immer mehr in der Funktion eines Coaches. Deshalb möchte ich vermitteln, wie wichtig es ist, in der Medizin über den Tellerrand hinauszuschauen: nicht nur fachübergreifend interdisziplinär, sondern auch mit anderen Professionen“, sagt Helbok. „Ich heiße Raimund Helbok herzlich an unserer Fakultät willkommen. Die Neurologie zählt zu den großen lehr- und forschungsintensiven medizinischen Sonderfächern und ist essenziell für unsere beiden Forschungsschwerpunkte Alters- und Versorgungsforschung,“ freut sich Elgin Drda, Vizerektorin für Medizin und Dekanin der Medizinischen Fakultät der JKU, auf die zukünftige Zusammenarbeit.


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