Dragonerquartier Wels: Wohnen im Holzhaus

Die WAG errichtet mit dem "Dragonerquartier Wels" ein beispielhaftes Wohnprojekt aus Holz. | Foto: WAG
  • Die WAG errichtet mit dem "Dragonerquartier Wels" ein beispielhaftes Wohnprojekt aus Holz.
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WELS. Die WAG errichtet gemeinsam mit dem Welser Architektenteam Luger & Maul und der Firma Obermayr Holzkonstruktionen ein sechsgeschoßiges Wohnhaus in innovativer Holzbauweise. Das Projekt mit einer Investitionssumme von rund 10,2 Millionen Euro wird in drei Bauabschnitten errichtet. In zwei Abschnitten entstehen 63 Mietwohnungen in Holzbauweise. Die Wohnungen weisen eine Größe von 50 bis 90 Quadratmetern auf. Neben dem Holzbau werden sieben Wohnungen durch den Umbau des ehemaligen, denkmalgeschützten Pferdehospizes errichtet. Der Gebäudekomplex der Dragonerkaserne – die Kaserne befindet sich seit 1997 im Besitz der WAG – mit einer Länge von 337 Metern und einer Breite von 123 Metern wird seit 2006 behutsam revitalisiert. Die Intentionen der WAG bei der Entwicklung der Immobilie gingen in Richtung einer Umnutzung und Gesamtaufwertung der ehemaligen Dragonerkaserne mit Stallungen und Reithalle in die sogenannten Dragonerhöfe und deren Nutzung als Wohn-, Lebens- und Arbeitsraum. Beim aktuellen Projekt spielt daher auch die Integration des denkmalgeschützen Pferdehospizes und der angrenzenden Dragonerhöfe in ein Gesamtkonzept eine große Rolle.

"Holz wird erlebbar"
Die beeindruckende Fassade aus Tannenholz unterstreicht wesentlich die ökologische Bauweise. Der Baustoff wird zum Naturerlebnis: "Die Holzdecken im Inneren bleiben zum Beispiel bewusst sichtbar. Holz wird für die Bewohner erlebbar", so WAG-Geschäftsführer Wolfgang Schön. Bürgermeister Andreas Rabl lobt das Projekt: "Das ist ein gelungener und krönender Abschluss der Revitalsierung der Dragonerhöfe." Die auf dem ehemaligen Kasernenareal errichteten Wohnungen werden im Sommer 2017 bezugsfertig sein.

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