Linzer Taucherin holt Apnoe-Weltrekord

Freitaucher verzichten auf technische Hilfsmittel. | Foto: Matthias Siebert
  • Freitaucher verzichten auf technische Hilfsmittel.
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Am Wochenende dröhnten beim Langstreckenklassiker im französischen Le Mans für 24 Stunden die Motoren. Ganz ohne technische Hilfsmittel fand im Mai im deutschen Freiburg ein 24-Stunden-Event ganz anderer Art statt: Zwölf Freitaucher aus Deutschland, der Schweiz und Österreich traten im Hochdorfer Schwimmbad an, um den 24-Stunden-Rekord im Apnoe-Tauchen zu brechen. Für die Athleten galt es innerhalb eines Tages mehr als 152 Kilometer ohne Nutzung von Flossen zurückzulegen. Unter den Profisportlern und Hobby-Athleten war mit der 37-jährigen Nicole Fischer auch eine Linzerin. "Im hektischen Alltag geht oft das bewusste Hineinhören nach innen verloren. Beim Tauchen ist das aber Voraussetzung, sonst funktioniert es nicht", erklärt Fischer ihre Faszination für das Apnoe-Tauchen. Zwei Monate hat sich die Rechtsanwältin intensiv auf den Rekordversuch vorbereitet. Trainingsmöglichkeiten findet sie im Hallenbad der Privaten Pädagogischen Hochschule der Diözese Linz oder im Parkbad. An den Wochenenden wird im Attersee getaucht. Beim Rekordversuch galt es für die Sportler an ihre körperliche Leistungsgrenzen zu gehen. "Das ständige Luftanhalten verursacht Sauerstoffmangel, das führt mit der Zeit zu Kopfschmerzen. Der lange Aufenthalt im Wasser begünstigt Muskelkrämpfe", so Fischer. Die besten Taucher legten dennoch am Ende mehr als 930 Bahnen zurück. Gemeinsam wurde der Rekord auf 198,25 Kilometer hochgeschraubt.

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