Lunik2 ist gelandet

Bereits im Eingangsbereich wird klar, dass man sich hier nicht in einem durchschnittlichen Büro befindet.
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LINZ (spm). Futuristisch anmutendes pinkes Licht, moderne Einrichtung – eingebettet in die denkmalgeschützten historischen Mauern. Was nach Berlin oder London aussieht, ist Lunik2 in der Tabakfabrik Linz. Die Agentur ist die erste große Firma, die in den Bau 1 – das große bananenförmige Gebäude an der Ludlgasse – einzieht. Auf 1.320 Quadratmetern sollen hier "grandiose Leistungen" für die Kunden erbracht werden, wie es Gerhard Kürner, der gemeinsam mit Harry Kriegner und Ulli Kneidinger die Geschicke des Unternehmens leitet, nennt. Dass man den großen Worten durchaus auch Taten folgen lässt, zeigt der Gewinn des Werbepreises "Caesar" in der Königsdisziplin „Kampagne“, den die Linzer erst vergangene Woche abräumten.

Umbau als Herausforderung

Das Angebot von Lunik2 umfasst neben klassischen Agenturleistungen und Werbeberatungen auch komplette Strategien für Unternehmen unterschiedlichster Größen. Ein Umzug in diesem großen Stil ist dann aber doch eine ganz andere Herausforderung. "Wir mussten uns die Frage stellen, wie wir es schaffen, unseren Stil reinzubringen, aber gleichzeitig das Flair aufrechtzuerhalten", sagt Gerhard Kürner. Das Ergebnis sind eine Cafeteria mit Kochmöglichkeit, eine Chill-out-Area, ein Container als Silent-Room, alles im Raum, für alle zugänglich, für alle sichtbar, als Teil des Ganzen. Abgetrennt sind lediglich die Besprechungsräume sowie der große Veranstaltungssaal. Neben klassischen Seminaren oder Vorträgen sollen dort auch intensiv Know-how ausgetauscht und neue Trends erklärt werden.

Gelandet, um zu bleiben

Derzeit arbeiten 45 Menschen am Standort. "Wir haben aber Platz für mehr als 100", sagt Kürner. Bisher wurde bereits ein "gutes sechsstelliges Budget" investiert. "Für uns ist es eine große Herausforderung, mit dem Wachstum mitzuhalten. Expansion kann man sich nur wünschen, man kann es nicht planen. Es ist alles komplex, es ist auch anstrengend", gibt Kürner zu, um gleich darauf klarzustellen, dass hier keiner daran zweifelt, dass diese Anstrengungen mit Erfolg belohnt werden. Schließlich gibt es noch viele Caesars zu holen und Kunden mit "grandiosen Leistungen zu begeistern". Ein wesentlicher Faktor dafür ist das breit aufgestellte Team. "Wir haben hier tolle Mitarbeiter mit unterschiedlichsten Fähigkeiten, die es uns möglich machen, ein breites Spektrum abzudecken", sagt der frühere BMW-Kommunikationschef und jetzige Managing-Partner Peter Weixelbaumer. Die Heimat dafür hat man in jedem Fall gefunden. "Die Tabakfabrik ist ein Ort, an dem Visionäres mit Bestehendem verbunden wird. Das ist genau unser Mindset", sagt Kürner, denn Lunik2 ist gekommen, oder besser gesagt gelandet, um zu bleiben.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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