Die „H-Moll-Messe“ von Johann Sebastian Bach in der Pfarrkirche Tamsweg

Rafael Fingerlos mit dem „L´Orfeo Barockorchester“ und dem Chor „Collegium Vocale Salzburg“. | Foto: Roland Lorscheid
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  • Rafael Fingerlos mit dem „L´Orfeo Barockorchester“ und dem Chor „Collegium Vocale Salzburg“.
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TAMSWEG (loro). Das „L´Orfeo Barockorchester“ aus Linz, unter der Leitung von Michi Gaigg, der Chor „Collegium Vocale Salzburg“ und Solisten gaben am 28. März 2018 ein anspruchsvolles Konzert in die Pfarrkirche Tamsweg. Am Programm stand die „H-Moll-Messe“ von Johann Sebastian Bach (1685-1750). Hervorzuheben sind bei dieser Aufführung neben Chor und Orchester die Solistinnen und Solisten, darunter in erster Linie Rafael Fingerlos aus Mariapfarr, der die Bassarien sang.

Zum Werk:

Von den großen der klassischen Komponisten gehört Johann Sebastian Bach neben Wolfgang Amadeus Mozart zu den allergrößten. Dies beweist dieses Meisterwerk der sakralen Musik eindrucksvoll. Erste Teile der Messe komponierte Bach bereits 1733, vervollständigt hat er sie 1748/49, also kurz vor seinem Tod. Es gilt als das letzte Großwerk vor seinem Ableben. Bach hatte die Messe ohne Anlass und ohne Auftrag komponiert, was zur damaligen Zeit nicht üblich war. Dies lässt vermuten, dass es seiner tiefsten Gläubigkeit und der Suche nach einem Gottesverständnis geschuldet ist.

„Dona nobis pacem“ – „Gib uns Frieden“

Wie sehr die, fast 270 Jahre, alte Messe auch und besonders in heutiger Zeit Aktualität besitzt zeigt der Schlusssatz mit dem Wortlaut „Dona nobis pacem“ – „Gib uns Frieden“. Dieser Satz wurde nicht triumphal sondern eindringlich von flehender Intensität vorgetragen.

Text und Recherchen: Roland Lorscheid



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