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Doku rückt Menschen mit Down-Syndrom ins rechte Licht

Der Film "Lass mich fliegen" begleitet vier Menschen mit Down-Syndrom durch ihren Alltag und veranschaulicht die gesellschaftlichen Hürden und Vorurteile, die ihnen dabei immer wieder begegnen. Am 22. Mai wird die Dokumentation im Filmcasino gezeigt. | Foto: NGF
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  • Der Film "Lass mich fliegen" begleitet vier Menschen mit Down-Syndrom durch ihren Alltag und veranschaulicht die gesellschaftlichen Hürden und Vorurteile, die ihnen dabei immer wieder begegnen. Am 22. Mai wird die Dokumentation im Filmcasino gezeigt.
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Der Film "Lass mich fliegen" begleitet vier Menschen mit Down-Syndrom durch ihren Alltag und veranschaulicht die gesellschaftlichen Hürden und Vorurteile, die ihnen dabei immer wieder begegnen. Am 22. Mai wird die Dokumentation erneut im Filmcasino gezeigt.

WIEN/MARGARETEN. Menschen mit Down-Syndrom sind vielen Klischees ausgesetzt. Eine neue Perspektive auf das Leben mit Trisomie 21 bietet der österreichische Film "Lass mich fliegen" der Regisseurin Evelyne Faye. Am 22. Mai um 18 Uhr wird diese 80minütige Dokumentation erneut im Filmcasino gezeigt.

Darin werden vier junge Menschen mit Down-Syndrom in ihrem Alltag begleitet. Man sieht Raphael, Johanna, Andrea und Magdalena beim Kochen, Tanzen, Einkaufen oder bei der Arbeit. Veranschaulicht werden dabei auch die gesellschaftlichen Hürden und Vorurteile, die ihnen dabei immer wieder begegnen. 

Zusätzlich zur Filmvorführung findet eine Diskussion zum Thema „Kompetent und selbstbestimmt durch assistierte Autonomie!“ statt, mit dabei sind etwa die Filmemacherin selbst, die Klinische Psychologin Karin Lebersorger oder der Anwalt für Menschenrechte Wolfram Proksch.

Tanzeinlage vor dem Film

Auch dabei ist Attila Zanin - Choreograph von "Ich bin O.K.", einem Tanzverein für Menschen mit und ohne Behinderung, der vor dem Film auch eine Tanzeinlage geben wird. Moderiert wird der Abend von Nina Horaczek, Chefreporterin der Zeitung "Der Falter".

Im Film werden vier junge Menschen mit Down-Syndrom in ihrem Alltag begleitet. Man sieht zum Beispiel das Pärchen Raphael und Johanna beim Tanzen - beide sind Teil der Tanzgruppe "Ich bin O.K." | Foto: NGF
  • Im Film werden vier junge Menschen mit Down-Syndrom in ihrem Alltag begleitet. Man sieht zum Beispiel das Pärchen Raphael und Johanna beim Tanzen - beide sind Teil der Tanzgruppe "Ich bin O.K."
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Auf der Diagonale, dem Festival des Österreichischen Films, wurde "Lass mich fliegen" mit dem "Franz Grabner Preis" als bester Kinodokumentarfilm des Jahres ausgezeichnet. Kinostart in Österreich war am 17. März 2023.

Zur Sache

  • Film "Lass mich fliegen" (Evelyne Faye I AT 2022 I 80 min I Deutsche Fassung)
  • Tickets für die Filmvorführung am 22. Mai (18 Uhr) im Filmcasino gibt es online ab 9 Euro
  • Nähere Infos zur Regisseurin Evelyne Faye findest du hier

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Menschen mit Down-Syndrom sind vielen Klischees ausgesetzt. Eine neue Perspektive auf das Leben mit Trisomie 21 bietet der österreichische Film "Lass mich fliegen" der Regisseurin Evelyne Faye.  | Foto: NGF
Im Film werden vier junge Menschen mit Down-Syndrom in ihrem Alltag begleitet. Man sieht zum Beispiel das Pärchen Raphael und Johanna beim Tanzen - beide sind Teil der Tanzgruppe "Ich bin O.K." | Foto: NGF
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