Doppelkonzert Eva Billisich & Band und Wiener Glühn
Eva Billisich,
seit 25 jahren in der darstellenden Wiener Szene, bekannt als Chorleiterin aus dem Kultfilm „Muttertag“, lässt ihre Wiener Lasterlieder zwischen Himmel -"Fia di miasst der Himmel a Trafik sei"- und Hölle -"Dank dir, dass mia im Fegefeuer uns no heilig glühn"- pendeln.
Abgründe liefern Gründe; Humor ist eine wunderbare Waffe, und Favoritner Wurzeln treiben Blüten.
"Die kabarett- und klosterschulgeprüfte Autorin, Schauspielerin, Regisseurin, Liedtexterin und Sängerin (hab ich was vergessen?) Eva Billisich und ihr ebenso katholisch ausgebildeter Musikerkumpane Christian Clementa (Gitarre, Banjo, Trompete, Saxofon, Klarinette, Knöpferlharmonika, Klavier; hab ich was vergessen?) legen auf wienerisch ihre Laster offen. Herrlich der hormongesteuerte, schwere Blues in "Querbrodn", elegisch die Todesballade "Bahnhofscafe", doppelbödig aber ohne Netz der rhythmische Blues in "Baby", reformatorisch echt lasterhaft das katholische Internatslied "Klosterschülerinnen", in die Horizontale verführend "Mei Klaner" (vormals "Diana" von Paul Anka) und freudvoll wienerliederlich "Schau ma amoi", mit dem auch ein Kurt Sowinetz, selig, seine Freude gehabt hätte. Blues aus der Hüfte, bei dem die Tugend schon mal vernascht wird. Hat was. Kann was. A guade Partie." (Manfred Horak)
Die Musi sei mit ihnen!
Eva Billisich: Texte, Gesang
mit Christian Clementa und Peter Schwabl
www.billisich.at
https://www.facebook.com/BillisichBand
Wiener Glühn
neue Wiener Weltmusik
Einsteigen, Bitte!
Das Ringelspü rund ums Wienerlied hat neue Fahrgäste!
Mit einem scharfen Blick auf den Hiesigen, auf seine Animositäten und Nonchalance rücken die 3 viel versprechenden Musiker den Unschärfen der „Wiener Seele“ zu Leibe. Die unverblümten Texte bringen vielschichtige Ambivalenzen auf den Punkt und beflügeln mit eindringlichen Melodien. wienerglühn entwickelt mit einer großen Portion Hirnschmalz die hinlänglichen Auffassungen dieses Genres weiter. Dem dazugehörigen Herzblut, welches durch die Adern der Protagonisten fließt, gelingt es mittels verspielter Arrangements und überraschender Harmoniestrukturen eine Vielzahl an Gefühlen zu wecken.
Die Tradition des Wienerlieds über Jahre verinnerlicht, dem Volk aufs Maul geschaut, das eine oder andere verlorene Zitat... und das alles ohne Patina! So vermag die erfrischend neue Musik von wienerglühn die Zuhörer durch einen musikalischen Kosmos zwischen Licht und Schatten zu manövrieren, knisternde Momente zu erzeugen und damit ein wahres Feuer zu entfachen.
Gemma Gemma! Das Wienerlied geht in die nächste Runde!
http://www.wienergluehn.at
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