Abo-Aktion
Kino muss als wichtiges Kulturgut erhalten und gefördert werden!
Wer erinnert sich nicht an den allerersten Kinobesuch als Kind? Ich weiß noch genau, mit welcher Faszination ich damals dem Treiben auf der riesigen Leinwand folgte. Die Begeisterung fürs Kino habe ich bis heute nicht verloren.
Ich liebe es, ins Kino zu gehen. Wenn es nach mir ginge, könnte ich jeden zweiten Abend in den rot bezogenen Stühlen eines Kinosaals versinken und Timothée Chalamet, Margot Robbie oder Carrey Mulligan auf der Leinwand anschmachten.
Was bislang ein teurer Spaß war, wird mit dem neuen Kinoabo nun zu einem eher leistbaren Vergnügen. Ich persönlich finde es toll, dass man den heimischen Programmkinos damit unter die Arme greift. Die Pandemie war für Kulturdienstleistende hart und entbehrlich genug.
Kinonostalgie lebt in der Gegenwart weiter
Vor allem kleinere Kinos mit Geschichte haben es mir angetan - zum Glück gibt es in Wien in dieser Hinsicht genügend Auswahl. Herrlich finde ich den Duft von frischem Popcorn, die altmodischen Eintrittskarten, die in die Jahre gekommenen Sitze ohne Getränkehalter. Man genießt hier einfach einen Kinobesuch, der sich auf die filmische Gestaltung und Ästhetik konzentriert, ohne durch Schnickschnack wie Ultra HD-3D Auflösung oder Dolby Surround Sound abzulenken.
In Zeiten von Streaming mag es überholt erscheinen, Filme auswärts zu sehen, doch aus meiner Sicht ist es ein Stück Nostalgie, das auch in der Gegenwart erhalten bleiben muss. Es ist einfach nochmal ein ganz anderes Erlebnis, einen Film auf einer Leinwand zu verfolgen, die wahrscheinlich größer ist, als meine gesamte Wohnung.
Außerdem: Wer erinnert sich nicht an den allerersten Kinofilm, den man als Kind gesehen hat? Bei mir war es Disneys "Atlantis". Zusammen mit meiner Mama verfolgte ich mit großen Augen gebannt die Entdeckung des sagenumwobenen, versunkenen Landes. Diese Begeisterung fürs Kino habe ich bis heute nicht verloren.
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