"Meiberger - Im Kopf des Täters"
Margareten im Krimi-Fieber
Die neue Krimi-Serie "Meiberger – Im Kopf des Täters" wurde zum Teil in Margareten gedreht. Die Premiere fand im Filmcasino statt.
MARGARETEN. Schauplatz Margareten: Der Fernsehsender ServusTV kann mit einer neuen Krimi-Serie aufwarten. Mit „Meiberger – Im Kopf des Täters“ verwirklicht der Sender nach „Trakehnerblut“ die zweite fiktionale Serie in Eigenproduktion.
Das Besondere diesmal: Auch wenn die Serie grundsätzlich in Salzburg spielt, wurde ein Großteil der Innenaufnahmen in Margareten gedreht – unter anderem im Lokal "Motto". Die Premiere mit Schauspielgrößen wie Fritz Karl, Ulrike C. Tscharre, Cornelius Obonya und Hilde Dalik fand im Filmcasino auf der Margaretenstraße statt – danach ging es zur ausgelassenen Premierenfeier ins Motto.
Premierenfeier im Motto
Die erste Folge der Serie wurde in Margareten also erstmals einem ausgewählten Publikum vorab präsentiert. Eineinhalb Jahre hatten die Autoren Maja und Wolfgang Brandstetter an der Geschichte gearbeitet – nach einer intensiven Dreh- und Produktionsphase im Sommer und Herbst diesen Jahres sind acht Folgen fertiggestellt, die ab November zu sehen sind. "Das war eine gelungene Premiere. Jetzt freuen wir uns, wenn es wirklich losgeht und Meiberger die Zuseher genauso überzeugt und begeistert wie uns", freut sich Intendant Ferdinand Wegscheider. Viele besondere Überraschungen während der acht Folgen verspricht Produzent Thomas Hroch.
Gelungene Melange
In der Serie geht es um Kriminalfälle, die stets auf realen psychologischen Phänomenen basieren. Der Gerichtspsychologe Thomas Meiberger (Fritz Karl) klärt die Verbrechen auf. Als forensischer Experte und Zauberkünstler kennt er die menschliche Psyche wie kein Zweiter und kann diese auch gezielt beeinflussen. Er erweist sich als größte Hilfe bei Fällen, in denen die Mechanismen der Kripo an ihre Grenzen stoßen. Meibergers Gabe, sich zu hundert Prozent in einen Fall zu vergraben und in die „Schuhe“ der Verdächtigen zu schlüpfen, führt ihn beruflich oft ans Ziel und privat immer weiter davon weg. Seine Ehe geht in die Brüche, das Verhältnis zu seinem einzigen Sohn Patrik leidet. „Die Idee und das Drehbuch haben uns sofort begeistert. Es ist eine gelungene Melange in der Tradition österreichischer Krimis. Ich bin von dem Stoff absolut überzeugt", schwärmt Wegscheider.
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