Bezirksvertretung Margareten
Mehr Sitzplätze und Solidarität gefordert

Es war wieder einmal so weit: Die Bezirksvertretung tagte im Amtshaus. Wir wissen, was diskutiert wurde. | Foto: Miriam Al Kafur
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Es war wieder einmal so weit: Die Bezirksvertretung tagte im Amtshaus. Wir wissen, was diskutiert wurde.

WIEN/MARGARETEN. Vergangene Woche verwandelte sich der Festsaal des Amtshauses Margareten wieder ins Bezirksparlament. Wie gewohnt fanden die Parteivertreterinnen und -vertreter zusammen, um über die Zukunft des Bezirks zu debattieren.

Und hierzu hatten die Bezirksräte scheinbar viele Vorstellungen: In der knapp vierstündigen Sitzung wurden insgesamt 42 Anträge und Resolutionen besprochen, von denen der Großteil einstimmig oder mehrheitlich angenommen wurde. Passend zur Jahreszeit wurden viele Anträge eingereicht, die um die Themen Begrünung, Beschattung oder Aktivitäten in der Natur kreisten.

Bewegen und Verweilen

Mehr Verweilmöglichkeiten in Margareten forderte die SPÖ. Auf den Beton- und Steinrahmen der Blumenbeete am Siebenbrunnenplatz sollen Sitzunterlagen montiert werden, um komfortable und konsumfreie Sitzgelegenheiten zu schaffen. In der Jahngasse wiederum soll eine neue Tisch-Sessel-Kombination als Raststätte dienen. Diesen Anträgen stimmten alle Bezirksräte zu.

Mehr Verweilmöglichkeiten in Margareten forderte die SPÖ. Auf den Beton- und Steinrahmen der Blumenbeete am Siebenbrunnenplatz sollen Sitzunterlagen montiert werden, um komfortable und konsumfreie Sitzgelegenheiten zu schaffen. | Foto: Patricia Kornfeld
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Grünes Licht gab es beispielsweise auch für einen einstimmig angenommenen Antrag der Grünen Margareten. Darin wünschte sich die Partei die Errichtung eines neuen Tischtennistisches, der nach einer Überprüfung durch die Magistratsabteilungen im Schütte-Lihotzky-Park aufgestellt werden soll.

Solidarität und Gedenken

Für Solidarität mit den Anrainerinnen und Anrainern des Hauses Ramperstorffergasse 31 spricht sich Links - KPÖ aus. Diese Adresse wird immer wieder mit den rechtsextremen "Identitären" in Verbindung gebracht, die im Keller regelmäßige Treffen abhalten sollen. Um zu zeigen, dass der 5. Bezirk tolerant und weltoffen ist, soll der bereits bestehende Schutzweg auf Höhe der Hausnummer 33 in bunten Farben gestaltet werden. Dieser Antrag wurde gegen die Stimme der FPÖ angenommen.

Bereits in der letzten Sitzung stand ein ähnlicher Antrag der Partei zur Diskussion. Darin ersuchte Links - KPÖ, einen neuen bunten Schutzweg im Bereich der Nummer 31 zu errichten. Laut den zuständigen Stellen des Magistrats war dies jedoch nicht möglich.

Um zu zeigen, dass der 5. Bezirk tolerant und weltoffen ist, soll der bereits bestehende Schutzweg auf Höhe der Hausnummer 33 in bunten Farben gestaltet werden. Dieser Antrag wurde gegen die Stimme der FPÖ angenommen. | Foto:  Cecilie Johnsen/Unsplash
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Auch die SPÖ macht sich für einen neuen Zebrastreifen in den Farben des Regenbogens stark. Dieser soll nach einer Überprüfung in der Spengergasse im Bereich der HTL errichtet werden und Schülerinnen und Schülern sowie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein sicheres Überqueren der Straße ermöglichen. Der Antrag erzielte mehrheitliche Zustimmung.

Die Grünen riefen in einem einstimmig angenommenen Antrag zum Gedenken an das Zwangsarbeiterlager in der Johannagasse 2 auf. Während der NS-Diktatur mussten russische, griechische und jugoslawische Menschen darin zwischen 1942 und 1945 Zwangsarbeit verrichten. Um diese Gräueltaten niemals zu vergessen, soll an dieser Stelle ein Denkmal oder eine Gedenktafel angebracht werden.

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