Am Anfang war eine Idee
Vor zwanzig Jahren entstand bei Wolfgang Pröhl die Idee, eine Miniaturlandschaft zu bauen.
Sehr viel Zeit verging, bis ein geeignetes leistbares Lokal gefunden wurde, das groß genug war, um diese Landschaft zu errichten.
Es gibt die Fantasiestadt Wiensbruck, den Ort Filzbühel, u.a.m. Die Gebäude wurden im Maßstab 1 : 87 erbaut. Einige davon sind sogar Nachbildungen von tatsächlichen Bauten, wie z.B. der Ellmauer Hof.
Es sind über 1.000 Gebäude zu sehen, 9.000 Bäume, über 25.000 Tirolerländer.
Auf der Anlage sind rund 130 Züge zu sehen, von denen 50 bis 60 gleichzeitig fahren.
Aber nicht nur Eisenbahnen und Autos fahren durch die Landschaft, auch viele witzige Details sind in Bewegung wie Kletterer, die eine Felswand erklimmen, Eisläufer ziehen ihre Runden, die Attraktionen des Volksfestes sind in Aktion, usw.
Besonders interessant ist, dass Tag und Nacht in 24 Minuten-Rhythmus wechseln.
Über die einzelnen Besonderheiten zu berichten, würde diesen Rahmen sprengen. Wer Näheres wissen möchte dem empfehle ich, die Homepage Miniatur Tirolerland zu besuchen. Dort sind u.a. auch Kurzfilme über die Phasen des Aufbaues zu sehen.
Herr Wolfgang Pröhl hatte sehr viel Interessantes zu erzählen und machte auf besondere Details aufmerksam. Er hatte zum Glück viele Helfer, die in ihrer Freizeit mit viel Liebe und Können diese Wunderwelt entstehen halfen.
Als Abschluss gab es noch eine köstliche Tiroler Jause.
Besonders bedanken muss ich mich bei der Bezirkszeitung, dass ich gestern dieses Miniatur-Tirolerland besuchen und dort fotografieren durfte. Die Eröffnung wird am 11. November 2016 sein.
Ich freue mich schon darauf, diese kleine Tiroler Welt in 1050 Wien, Franzensgasse 18, wieder besuchen zu können.
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