Mariahilf
Sanierung der Theater an der Wien intensiviert sich im Juli
Die Bauarbeiten am Theater an der Wien gehen weiter. Vor allem im Juli gibt es Veränderungen für Anwohnerinnen und Anwohner. So sind Teile des Radwegs auf der Linken Wienzeile nicht befahrbar und die Parkplätze werden zeitweise umgesiedelt.
WIEN/MARIAHILF. Seit April stehen Besucherinnen und Besucher des Theaters an der Wien vor geschlossenen Toren. Denn das traditionsreiche Haus wird einer dringend notwendigen Grundsanierung und Modernisierung unterzogen.
Radweg wird für Krananlage gesperrt
Die Bauarbeiten intensivieren sich im Juli. So ist der Fahrradweg auf der Linken Wienzeile seit mehr als einer Woche gesperrt, weil hier die Betonarbeiten für das Fundament der Krananlage stattfinden. Radlerinnen und Radler haben die Möglichkeit während der Woche, in der die Arbeiten noch stattfinden sollen, entweder bei der betroffenen Stelle abzusteigen und ihr Rad über den Gehsteig zu schieben oder stadteinwärts ab der Kettenbrücke über die Köstlergasse, Gumpendorfer Straße, Léhargasse und Getreidemarkt zu fahren.
Stadtauswärts kann man die alternative Radroute ab dem Karlsplatz über die Opern- und die Schleifmühlgasse nehmen. Laut Plan soll die Krananlage zwischen dem 19. und 22 Juli aufgestellt werden. Nachdem dies bewerkstelligt wurde, ist der Fahrradweg unter der Krananlage wieder normal befahrbar.
Sperre für die Millöckergasse
Darüber hinaus werden in der Léhargasse, auf Seite des TU-Campus, während der Baudauer Container aufgestellt. Die benachbarte Millöckergasse wird gesperrt. Im Fokus der Pläne soll vor allem der viel zu schmale Gehsteig der Straße stehen.
Nicht von der Sperre der Fahrbahn betroffen sind Anlieferungen sowie Zufahrten zu den Garagenplätzen und dem Hotel Beethoven in der Papagenogasse 6. Die Anwohner-Parkplätze werden für die Dauer dieser Maßnahme in nahegelegene Straßen verlegt.
Anliegen kann man melden
Auch den zu schmalen Gehsteig in der Millöckergasse auf der Seite des Theaters an der Wien wolle man sich genauer anschauen und diesen Abschnitt im Zuge der Theatersanierungen neugestalten. Wie genau das aussehen soll, ist noch offen.
"Wir bitten um Verständnis, dass es im Zuge der Sanierungs- und Modernisierungsarbeiten an den Werktagen verstärkt zu Baulärm kommen kann", warnt Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ). Bei Fragen oder Beschwerden kann man sich direkt an die Leitung des Theaters, Astrid Bader, telefonisch unter 01/588 301 500 oder per E-Mail an sanierung@vbw.at wenden.
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