Mariahilfer Kunstkalender
Projekt Baharat in Mariahilf erhält große Spende
„Mariahilfer Kunstkalender“-Spendenerlös geht an Projekt Baharat in der Gumpendorfer Straße des Wiener Hilfswerks.
WIEN/MARIAHILF. Jedes Jahr schließen sich die Kunstschaffenden aus Mariahilf zusammen, um den "Mariahilfer Kunstkalender" zu gestalten. Der Erlös wird dann einem karitativen Projekt im Bezirk gespendet – dieses Jahr darf sich das Projekt Baharat des Wiener Hilfswerks über finanzielle Unterstützung in der Höhe von 6.235 Euro freuen.
Bei dem Shoplokal Baharat in der Gumpendorfer Straße 65 ist ein Arbeitstrainingsprojekt des Wiener Hilfswerks für subsidiär Schutzberechtigte. Subsidär schutzberechtigt sind jene, die weder Flüchtlingsschutz noch die Asylberechtigung erhalten.
Kunstschaffende für das Allgemeinwohl
Der Kalender 2022 kommt aus der Feder von Künstlerinnen und Künstlern der "Sehnsuchts-Werkstatt". Die Kalenderblätter stammen von zwölf verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern, welche so auch die Möglichkeit hatten, die kreative Vielfalt des Bezirks zu demonstrieren. Bereits zum dritten Mal wird so soziales Engagement demonstriert, wobei der Erlös des Kalenders karitativen Einrichtungen im Bezirk zugute kommt.
Großzügige Unterstützung bekamen sie auch durch vier Großspender. Christina Schilling, Einrichtungsleiterin des Haus AWAT, freut sich sehr über die großzügige Summe, die dem Projekt zugute kommt: "Es ist unglaublich bewegend, wie sich Künstlerinnen und Künstler aus Mariahilf gerade in Pandemiezeiten für andere Menschen einsetzen und dass sie unser Projekt Baharat für ihre Unterstützung ausgewählt haben."
Das Baharat in der Flüchtlingseinrichtung Haus AWAT des Wiener Hilfswerks ist Kaffeehaus, Barbershop, Änderungsschneiderei und Upcycling-Werkstatt in einem.
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