„Bildung muss besser werden“
Die SPÖ befragte Margaretens Bürger zu ihrer Meinung
Noch bis zum 1. Juli kann in allen Standes-, Gemeinde- und Stadtämtern sowie bei den Magistratischen Bezirksämtern eine Unterstützungserklärung für das Bildungsvolksbegehren im kommenden Herbst abgegeben werden.
(ib). Mitglieder und Mitgliederinnen der Sektion 13 der SPÖ Margareten starteten in der Gemeindebauanlage Ecke Spengergasse/Bacherplatz unter den Wohnungsmietern eine Befragung zum Thema „Bildungsvolksbegehren“. Getreu dem Motto „Nur beste Bildung sichert auch beste Zukunftschancen für unsere Kinder und Jugendlichen“ unterstützt die Sozialistische Partei alle Forderungen nach einer umfassenden Bildungsreform.
„Wir von der SPÖ wollen, dass in Österreich endlich ein einheitliches, modernes Schulsystem eingeführt wird“, erklärt Bezirksrat Ditmar Wenty, Obmann der Bezirksorganisation Margareten. „Daher initiieren wir eine ausgedehnte Informationskampagne und bitten die Menschen, die Unterstützungserklärung zum künftigen Volksbegehren zu unterschreiben.“
Insgesamt wurden bei dieser Aktion rund 250 Mietparteien aufgesucht. Man verteilte jedoch nicht nur Informationsmaterial, sondern nahm bei dieser Gelegenheit auch Wünsche, Ideen oder allfällige Beschwerden der Bewohner entgegen. „Sämtliche Anfragen werden umgehend an die zuständigen Stellen weitergeleitet und gewissenhaft an deren Umsetzung gearbeitet“, so Ditmar Wenty.
Nachdem mit Stichtag 1. Juli die eingegangenen Unterstützungserklärungen gesammelt sind, wird in der Folge der Einleitungsantrag zum Bildungsvolksbegehren eingebracht. Das Innenministerium legt dann den Termin für eine 8-tägige Eintragszeit fest. Der frühestmögliche Zeitpunkt dafür ist Ende September 2011.
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