Mariahilf
SPÖ und Neos fordern breiteren Gehsteig in der Liniengasse
- Dieser Gehsteig entlang der Liniengasse soll im Sommer 2021 verbreitert werden. Der finale Beschluss findet am Donnerstag, 25. März, in der Bezirksvertretungssitzung Mariahilf statt.
- Foto: BV6
- hochgeladen von Larissa Reisenbauer
In der Bezirksvertretungssitzung am 25. März findet der finale Beschluss zum Antrag von SPÖ und Neos auf einen breiteren Gehsteig in der Liniengasse statt.
WIEN/MARIAHILF. 2020 brachten SPÖ und Neos Mariahilf im Bezirksparlament einen Antrag für eine Neugestaltung der Liniengasse im Abschnitt Aegidigasse und Millergasse ein. Der Wunsch, den Gehsteig zu verbreitern und so die Sicherheit für Fußgängerinnen und Fußgänger zu gewährleisten, wurde mittlerweile von Experten und Bezirksräten in der Fachkommission beraten.
Sie kamen überein, bauliche Maßnahmen umzusetzen. Der finale Beschluss für das Projekt fällt in nächsten Sitzung des Bezirksparlaments. Diese findet am Donnerstag, 25. März statt.
Umbau in den Sommerferien
"Wenn das Projekt durchgeht, werden wir die Detailplanung angehen. Der Umbau wird in den Sommerferien passieren", erläutert Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ). Dass in den schulfreien Juli und August gebaut wird, ist für diesen Straßenabschnitt wesentlich. Die Liniengasse ist für viele Kinder ein wichtiger Schulweg. Aufgrund der Breite des Gehsteiges von einem knappen Meter aber laut SPÖ und Neos Mariahilf unzureichend.
Geplant ist, dass im Sommer die südliche Gehsteigseite zwischen Aegidigasse und Millergasse auf über zwei Meter verbreitert wird. Radfahren gegen die Einbahn soll in der gesamten Liniengasse möglich gemacht werden, auch auf dem 230 Meter langen Teilabschnitt von Gfrornergasse zur Stumpergasse. Bei der Kreuzung Millergasse soll eine 22 Quadratmeter große Grünfläche errichtet werden.
"Die Vorkehrungen schließen die Lücke für Radfahrer, die stadteinwärts fahren wollen, und bringen mehr Sicherheit für Autofahrer, Radfahrer und Fußgänger", begründet Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ) die Entscheidung für den Entfall einiger Parkplätze. "Über die Liniengasse erreicht man Kindergarten und mehrere Schulen. Die Frequenz der Passanten ist sehr hoch, dafür aber der Gehsteig zu schmal. Im Sommer optimieren wir die Situation." Außerdem verspricht Bezirksvorsteher Markus Rumelhart, dass in diesem Grätzel neue Anwohnerinnen und Anwohner-Parkplätze den Stellplatzverlust wettmachen werden.
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