Wiener Ampelpärchen
Fan-Artikel gibt es ab sofort wieder online

Die Ampelpärchen sind in ganz Wien sehr beliebt. Sie wurden am 11. Mai 2015 erstmals aufgestellt. | Foto: Becker Florian
  • Die Ampelpärchen sind in ganz Wien sehr beliebt. Sie wurden am 11. Mai 2015 erstmals aufgestellt.
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  • hochgeladen von Larissa Reisenbauer

Online sind die Ampelpärchen bereits wieder erhältlich. 2022 soll ein eigenes Geschäftslokal folgen. Ob dieses wieder in Mariahilf beheimatet sein wird, steht noch in den Sternen.

WIEN/MARIAHILF. Die Wiener Ampelpärchen haben in Markus Radakovits, Inhaber eines Concept Stores in Margareten, und Dragqueen Candy Licious ihre Retter gefunden. Gemeinsam haben sie nun die Restbestände des Mariahilfer Shops, der vor zwei Jahren wegen Insolvenz geschlossen wurde, aufgekauft und bieten diese nun in einem eigenen Online-Shop namens "The Viennese Guy" an. 

2022 sollen die beliebten Fan-Artikel auch wieder ein eigenes Geschäft plus ein Facelift erhalten. Wie genau das angesetzt wird, und ob dieses dann auch wieder im Bezirk Mariahilf eröffnet wird, steht derzeit aber noch nicht fest.

Facelift für Ampelpärchen

Doch nicht nur die "alten" Designs sollen künftig in dem Online-Shop verkauft werden. Ab Herbst wollen Radakovits und Candy Licious mit neuen Produkten beziehungsweise Motiven punkten. In welche Richtung diese genau gehen werden ist derzeit noch nicht bekannt. Doch eines wollen die Beiden mit Sicherheit: Einen eigenes Geschäft für die Ampelpärchen.

Doch auch damit hält man sich noch bedeckt. Der Bezirk Mariahilf, also die ehemalige Heimat der Pärchen, würde sich jedoch über eine erneute Ansiedlung freuen, da "es gut in den 6. Bezirk passt", so heißt es vom Büro der Bezirksvorstehung.

Geschichte der Ampelpärchen

Die Ampelpärchen wurden erstmals am 11. Mai 2015 in Wien installiert. Ausschlaggebend war der Life Ball, sowie der Eurovision Song Contests, der damals in der Bundeshauptstadt ausgetragen wurde. Die sogenannten Ampelpärchen mit Herz sollten zeigen, dass Liebe, egal in welcher Form auch immer, in Wien willkommen sei. Geplant war diese Aktion eigentlich nur für die Dauer von sieben Wochen, also bis Ende Juni 2015. Der große weltweite Erfolg jedoch und dem positiven Medienecho bedingt entschied die damalige Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou (Grüne), dass diese in Wien bleiben werden. Auch der damalige SPÖ-Tourismussprecher Max Unterrainer sprach von einer "touristischen Marke", die Ampelpärchen stünden für ein Miteinander, für ein weltoffenes Wien.

Mittlerweile sind 159 Übergänge in Wien mit den Ampel-Pärchen ausgestattet. Möglicherweise kommen durch das Facelift noch weitere hinzu.

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