Basisausbildung für den Schadstoffeinsatz
Letzter Lehrgang vor Lockdown
Am Wochenende fand in Mattersburg die Ausbildung für den Schadstoffeinsatz der Feuerwehr statt.
MATTERSBURG. Noch kurz vor Beginn des vierten Lockdowns fand die Basisausbildung für den Schadstoffeinsatz am Ausbildungsstandort der Feuerwehr Mattersburg statt. Wegen der Teilnehmeranzahl wurde der Kurs auf einen Vormittag- und einen Nachmittagstermin gesplittet, um die definierten Lehrinhalte in Kleingruppen besser transportieren zu können.
20 Florianis
Insgesamt stellten sich 20 Florianis, aus den Bezirken Mattersburg, Eisenstadt-Umgebung, Oberpullendorf und Oberwart den Lehrgangsvorgaben.
In einem theoretischen Teil wurden den Teilnehmern das Vorkommen und die Wirkungen, sowie die Kennzeichnung von Schadstoffen erklärt. Ein wesentlicher Teil der Ausbildung beschäftigte sich mit den Themen Eigenschutz und das richtige Vorgehen der Einsatzkräfte im Schadstoffeinsatz.
Praktische Übungen
In praktischen Übungen wurden die theoretischen Inhalte angewandt und gefestigt. Die Feuerwehr Mattersburg ist G2-Stützpunkt und daher idealer Ausbildungsstandort für den Schadstoff-Lehrgang. Dadurch konnten die Teilnehmer die erweiterte Ausrüstung der Gefahrenstufe 2 näher kennenzulernen.
Der Schadstoff-Lehrgang ist Teil der umfassenden Truppführerausbildung und bildet einen wichtigen Part in der Gesamtausbildung der Einsatzkräfte. Tatkräftig unterstützt wurde Lehrgangsverantwortlicher Markus Maierhofer von Bezirksfeuerwehrkommandant-Stellvertreter Adolf Binder jun. und Christopher Holzinger. Bezirksfeuerwehrkommandant Adolf Binder sen. gratulierte nach Beendigung des Lehrgangs allen Teilnehmern zum positiven Abschluss des Schadstoff 1 Lehrgangs.
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