Gemeinsam durch die Krise
Die Dragons radeln weiter
- Eine kleine Delegation der Dragons ist vorigen Samstag 60 Kilometer durch die Wachau geradelt – rauf auf die Ruine Aggstein und am anderen Donauufer wieder zurück: Michael Pieler, Leopold Treitler, Erwin Pieler (v.l.n.r.)
- Foto: Pieler
- hochgeladen von Angelika Illedits
Keine Treffen mehr, keine Veranstaltungen, keine Ausflüge – das Vereinsleben leidet durch die Krise immens. So auch das der One Wheel Dragons aus Rohrbach.
ROHRBACH. Zahlreiche Veranstaltungen wurden seit Beginn der Pandemie abgesagt. "Ohne sportliche Perspektive fällt es natürlich schwer, an die Leistungsgrenzen zu gehen", sagt Obmann Erwin Pieler. "Die Motivation lässt nach, der Spaß und die Spannung gehen langsam verloren. "
"Man radelt mit Stolz"
Trotzdem schwingen sich die Dragons immer wieder aufs geliebte Einrad, fahren rund um den Neusiedler See, rauf auf den Großglockner, hinab vom Kitzsteinhorn und mit den Marathoneinrädern durch die Wachau. Der Elektromotor kommt den Dragons dabei nicht ans Rad. "Das Einrad ist und bleibt ein tolles Sportgerät! Man radelt mit Stolz, wie schon so oft, ein wenig gegen den Strom", so Pieler. Und so trotzen die Dragons der Krise, bis auch sie irgendwann wieder vorbei geht.
Aktuelle Nachrichten aus dem Burgenland auf
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.