Spaziergang durch Sieggraben
FF-Kommandant Sebastian Taschner zeigte den Bezirksblättern seine ganz persönlichen Lieblingsplatzerl
Früh übt sich, was ein Kommandant werden will: Bereits seit 2005, also seit seinem 4. Lebensjahr, ist der 26-jährige Sebastian Taschner Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr Sieggraben.
Im Jahr 2014 wurde Taschner zu einem der jüngsten Feuerwehrkommandanten im Bezirk. Und das mit großem Erfolg, wurde er doch bereits ein Jahr darauf zum beliebtesten Kommandanten des Bezirks gewählt.
Freizeit im Feuerwehrhaus
Sein liebster Platz in seiner Heimatgemeinde Sieggraben ist – wie könnte es auch anders sein – das Feuerwehrhaus mitten im Ort. Hier verbringt Sebastian Taschner, der seit einem Jahr auch Abschnittskommandant für die Gemeinden Sieggraben, Neustift/Rosalia, Forchtenau, Wiesen und Bad Sauerbrunn ist, den Großteil seiner Freizeit. Organisieren, Planen, Übungen, Schulungen und nicht zuletzt auch die Kameradschaftspflege nehmen viel Zeit in Anspruch. Immerhin zählt die Freiwillige Feuerwehr Sieggraben 49 Mitglieder, darunter zwei Frauen, neun Reservisten und zur Zeit fünf Jugendliche.
Brunnen des Lebens
Zu seinem zweiten Lieblingsplatzerl hat es Sebastian Taschner nicht weit. Nur wenige Meter vom Feuerwehrhaus entfernt befindet sich ein kleiner Park, der schon von weitem durch einen schönen, türkisfarbenen Brunnen ins Auge sticht. Der künstlerisch gestaltete "Brunnen des Lebens" wurde von Herrn Friedrich Rosner entworfen und geplant und im Jahr 1998 errichtet.
Den Park mit dem Brunnen und dem schönen Blumenschmuck bezeichnet Sebastian Taschner als "grüne Oase im Zentrum der Gemeinde". "Man hat hier die ganze Lage bequem im Blickfeld – gleich vis-à-vis befinden sich das Kaufhaus und die Konditorei, und man sieht, was sich so tut im Ort", freut sich Taschner.
Trotz der zentralen Lage, so der Kommandant, hat man hier die Möglichkeit, mitten im Grünen abzuschalten und zu relaxen. Zudem ist der Platz ein günstiger Treff- und Kommunikationspunkt.
Ehemaliger Schiri
Sehr gerne verbringt Sebastian Taschner auch Zeit am Sportplatz, war er doch bis vor etwa einem Jahr aktiv als Fußball-Schiedsrichter in der Gruppe Mitte tätig. Leider findet er dafür nur noch wenig Zeit: "Vor einem Jahr, als ich Abschnittskommandant wurde, musste ich mich aus Zeitgründen schweren Herzens dafür entscheiden, meine Funktionen als Schiedsrichter niederzulegen", so der vielseitige Sieggrabener, der auch Tauchen zu seinen Hobbies zählt. Eine sicherlich nicht einfache Entscheidung zum Wohle der Allgemeinheit – die Gemeinden seines Abschnitts werden es ihm danken!
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