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Meidlinger machen vor, wie man mit Demenz umgehen kann
Vor der Pandemie gab es in Meidling jährlich einen "Demenz-Tag". Dabei gab es Infos für Betroffene und Angehörige. Nach der pandemiebedingten Pause gibt es am 22. Februar wieder eine kostenlose Info-Offensive.
WIEN/MEIDLING. Seit 2020 ist Meidling ein demenzfreundlicher Bezirk. "Leider konnten wir während der Pandemie keine Treffen abhalten", so die Seniorenbeauftragte Anna Bolovich (SPÖ). "Doch heuer starten wir wieder neu durch", zeigt er sich zuversichtlich.
Der Auftakt startet am Donnerstag, 22. Februar. Im Ferdinand-Kral-Saal in der Hufelandgasse 2 gibt es dann von 17 bis 19 Uhr Informationen für Betroffene und Angehörige. Natürlich gibt es auch einige Tipps, etwa welche professionelle und individuelle Betreuung es für ältere Menschen gibt.
Wiederbelebt werden soll auch der regelmäßige Austausch der Meidlinger Seniorenwohnhäuser, so Bolovich. Bei dieser Aktion treffen einander die einzelnen Seniorinnen und Senioren, zum Teil auch mit Betroffenen. Inzwischen gibt es auch die Möglichkeit, demente Personen tageweise betreuen zu lassen. Durch diese Möglichkeit ergibt sich für die Angehörigen die Möglichkeit, einen Tag lang ihre eigenen Besorgungen erledigen zu können.
Eintritt frei
Neben den Informationen gibt es auch eine Fotoschau sowie musikalische Begleitung von Christian Suchy. Der Eintritt zu dem Event ist kostenlos, eine Anmeldung ist nicht nötig.
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