Tivoli
Meidlinger Seniorenresidenz holt die Pfleger vor den Vorhang

- Die Kursana Residenz plädiert am "Internationalen Männertag" für mehr "Men-Power" in der Pflege.
- Foto: Kursana
- hochgeladen von Karl Pufler
Die Pflegeresidenz Kursana weist auf das Ungleichgewicht in der Pflege hin: So werden regelmäßig Männer vor den Vorhang geholt, denn es gibt viel zu wenige, die in diesem Bereich tätig sind.
WIEN/MEIDLING. Pflegeberufe sind immer noch von Frauen dominiert, so Pflegeresidenz Kursana-Direktorin Dagmar Ludwig-Penall. Aus diesem Grund wurde ein Aktionstag eingelegt, bei dem ein Residenz-Bewohner vor den Vorhang geholt wurde.

- Die Kursana Residenz plädiert am "Internationalen Männertag" für mehr "Men-Power" in der Pflege.
- Foto: Kursana
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Immerhin leben in der Kursana-Residenz 40 männliche Bewohner, wie etwa Andreas Gerstl. Er entschied sich bereits in den 90er-Jahren zum Einzug, auch wegen der Nähe zu Schönbrunn. Hier ist er glücklich – und freut sich, dass in der Residenz auch sieben Männer arbeiten, vier davon in der Pflege.
Mehr Männer in die Pflege
"Von Mann zu Mann redet es sich natürlich anders", so Gerstl. Er schätzt in seiner neuen Heimat den bunten Mix an Pflegekräften, die seinem Alltag Vielfalt und Abwechslung verleihen. Dabei ist Gerstl ein viel beschäftigter Mensch: Er nutzt ausgiebig die kulturellen und kulinarischen Veranstaltungen in der Residenz.

- Am Aktionstag wurden in der Kursana die männlichen Bewohner vor den Vorhang geholt.
- Foto: Krusana
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Auch von der herrlichen Natur im Residenzgarten und im nahegelegenen Schlosspark Schönbrunn ist der Senior begeistert. Bei Kursana wird der 60-Jährige unterstützt, seine umfassenden Hobbys und Interessen von Oper- und Museumsbesuchen bis hin zur Musikgeschichte weiterzuverfolgen.

- Senior Andreas Gerstl freut sich über die männlichen Pfleger.
- Foto: Kursana
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Die Kursana Residenz freut sich, wenn mehr Männer Pflegeberufe ergreifen, so Direktorin Ludwig-Penall: "Die Vorstellung, dass Pflege ein ‚weiblicher‘ Beruf sei, sollte langsam aus den Köpfen verschwinden und deutlich gemacht werden, dass Pflege hohe fachliche und persönliche Professionalität verlangt."
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