Afrika - vom Traum zum Albtraum
Horst Hausleitner wollte für immer in Afrika bleiben
Zuerst ritt er auf Pferden durch Afrika, dann ließ er sich in Tansania nieder.
(siv). Nach dem großen Abenteuer Afrika ist Horst Hausleitner wieder in seine Heimat Wien zurückgekehrt. "Es lief nicht alles so wie geplant. Es war doch schwieriger als gedacht", so Hausleitner. Seine Frau ließ er am schwarzen Kontinent, sie haben sich getrennt. Weil sie sich in den Nachbarn in Tansania verliebte.
Wahnsinnig schwer
Doch nicht nur die verlorene Liebe ließ Hausleitner sein Abenteuer wieder aufgeben. "Es ist wahnsinnig schwer, in Tansania Fuß zu fassen. Freundschaften mit Afrikanern sind meistens sehr einseitig", so Hausleitner. "Außerdem musste ich aufgrund einer Intrige im Zuge eines Nachbarschaftsstreits um mein Leben fürchten."
Seine Erlebnisse als Betreiber eines kleinen Safari Hotels hat Hausleitner in einem Buch verarbeitet - "Kifaru", zu Deutsch "Nashorn". So der Namen des Hotels. Es ist bereits sein zweites Buch. In "Farasi" ("Pferd") erzählte er von seinem Ritt durch Afrika mit seiner Ex-Frau Esther.
Von Afrika nach Meidling
Mittlerweile hat auch Hausleitner eine neue Liebe gefunden, mit ihr lebt er in Meidling. "Ich bin auch wieder in meinem Beruf als Musiker bei den Vereinigten Bühnen Wiens tätig. Und auch eine eigene CD habe ich vor Kurzem herausgebracht - "Saxy Songs." Abschließend meint er: "Um die Heimat zu erkennen, muss man in die Fremde reisen. Trotzdem möchte ich keinen Tag missen."
Infos: www.horsthausleitner.com
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