Komet: Bauprojekt soll Meidling beleben

So soll das neue Hochhaus auf den ehemaligen Komet-Gründen nach seiner Fertigstellung aussehen. | Foto: HPD Holding
  • So soll das neue Hochhaus auf den ehemaligen Komet-Gründen nach seiner Fertigstellung aussehen.
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  • hochgeladen von Peter Ehrenberger

Meidling. Illegale nächtliche Bauarbeiten brachten das Hochhaus auf den Komet-Gründen zuletzt in die Schlagzeilen (die bz-Wiener Bezirkszeitung berichtete). Obwohl das Projekt für viele Meidlinger nach wie vor Streitthema ist, nimmt der Bau langsam Gestalt an. Auf insgesamt 12.000 Quadratmetern werden bald Supermärkte, Gastronomiebetriebe, Drogeriemärkte und Sportgeschäfte eröffnen. „Das wird ein guter Mix aus Geschäften, der Kunden viel Auswahl bietet und durch den auch attraktive Arbeitsplätze entstehen“, erklärt Anton Würzl, Geschäftsführer des Bauträgers HPD Holding.

Schneller zur U4

Im Zuge des Bauprojekts soll die Infrastruktur rund um die Meidlinger Hauptstraße verbessert werden. Geplant ist unter anderem eine Fußgängerbrücke über den Wienfluss. „So erreichen Anrainer aus dem 15. Bezirk nicht nur das Kaufhaus sondern auch die U4 bequemer als bisher“, betont Würzl die Vorteile. Der U-Bahn Aufgang bekommt zudem eine Rolltreppe verpasst, aller Voraussicht nach wird auch ein Aufzug eingebaut, um die Barrierefreiheit zu gewährleisten. Ein Vorzeigeprojekt soll das 60 Meter hohe Gebäude besonders in punkto Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit werden. „Wir legen den Kanal neu an und bauen bei dieser Gelegenheit Wärmepumpen ein“, erklärt Würzl. Damit wird Energie gewonnen, mit der das Gebäude im Sommer gekühlt und im Winter beheizt wird.

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