Neues aus Meidling: Die Bezirksvorsteherin im Gespräch

<f>Im Amtshaus</f> gab Bezirkschefin Gabriele Votava eine Vorschau auf das nächste Halbjahr im Zwölften. | Foto: Blabensteiner
  • <f>Im Amtshaus</f> gab Bezirkschefin Gabriele Votava eine Vorschau auf das nächste Halbjahr im Zwölften.
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MEIDLING. Gabriele Votava (SPÖ) ist seit 2003 Bezirksvorsteherin von Wien-Meidling. Im bz-Interview verrät sie, was sich im Bezirk tut und was weiterhin geplant ist.

bz: Wie haben Sie den Sommer verbracht?

GABRIELE VOTAVA: Trotz der hohen Temperaturen ist arbeitsmäßig viel weitergegangen.

Auf was sind Sie da besonders stolz?
Wir haben auf Schiene gebracht, dass endlich die Eibesbrunnergasse saniert wird. Das ist besonders für die Kleingärtner dort sehr wichtig. Die Kosten übernehmen da die Bezirke Meidling und Favoriten.

Was tut sich bei den Parkanlagen?
Der Sechterpark wird ja gerade umgebaut. Hier wurden die letzten Besprechungen abgehalten und die Arbeiten gehen ins Finale. Noch diesen Herbst wird die vergrößerte und schönere Grünanlage eröffnet, bei der ja die Anrainer mitgeplant haben.

Wie geht es dann weiter?
Der Umbau der Anlage in der Vivenotgasse startet noch diesen Herbst. Danach wird für die Jugendlichen der Treff am Schedifkaplatz neu gestaltet. Zurzeit gibt es Gespräche mit den Mädchen und Burschen, wie ihre Chill-Zone aussehen soll.

Was sagen Sie zur neuen Bauordnung, die historische Gebäude stärker schützt?
Es ist in Ordnung, dass man hier die Spekulationen gestoppt hat. Der Bezirk bekommt ja leider keine Infos, wenn Abrisse vorgenommen werden. Deshalb freut es mich, dass die Behörde jetzt ein Auge darauf hat. Ich bin zwar nicht dafür, alles zu schützen, was alt ist, aber die historischen Häuser machen auch den Charme des Bezirks aus.

Wie sieht es mit neuen Wohngrätzeln aus?
Der Ausbau beim Emil-Behring-Weg ist auf Schiene. Die ersten Häuser sind bereits in den Ansätzen zu erkennen.

Stichwort "Wolfganggasse"!
Die Planungen zum Ausbau dieses Grätzels haben bereits begonnen.

Ein scheinbar weiter Blick voraus: Vor zwei Jahren gab es keinen Christkindlmarkt…
Ja das stimmt, es lag jedoch keine Schuld des Bezirks vor. Zu Recht haben sich viele Meidlingerinnen und Meidlinger darüber aufgeregt. Heuer gibt es, so wie im Vorjahr, einen Christkindlmarkt. Da haben wir schon Vieles vorausgeplant. Er wird vom 16. November bis zum 24. Dezember stattfinden.

Was wird kommen?
Der übliche Christbaum, der Weihnachtsmarkt mit beleuchteten Standeln und heuer wird es regelmäßig ein musikalisches Programm geben. Natürlich kommt auch der Weihnachtszug und vieles Altbekannte wieder.

Was sind Ihre Tipps für Meidling im Spätsommer?
In einem der vielen netten Lokale im Schanigarten oder in einer unserer schönen Parkanlagen den Sommer ausklingen lassen. Mir persönlich gefällt immer das Farbenspiel der Blätter besonders.

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