Wien-Meidling
Große Aufregung wegen neuer Widmung in Hetzendorf

Uta, Florian und Helmut Fritze sind verärgert, das die von ihnen initiierte Petition nicht ernst genommen wird. | Foto: Karl Pufler
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  • Uta, Florian und Helmut Fritze sind verärgert, das die von ihnen initiierte Petition nicht ernst genommen wird.
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Rund um die Stachegasse gibt es eine neue Flächenwidmung. Die Hetzendorferinnen und Hetzendorfer starteten eine Petition dagegen. Nun befürchten sie, dass Tatsachen geschaffen werden, bevor der Petitions-Ausschuss tagt.

WIEN/MEIDLING. Vor etwas mehr als einem Jahr wurde beschlossen, dass im Bereich rund um die Stachegasse in Hetzendorf eine neue Flächenwidmung gültig werden sollte. Ziel der Änderung war, dass der Mix aus Wohnen und Betriebsgelände erhalten bleibt.

Uta, Florian und Helmut Fritze sind verärgert, das die von ihnen initiierte Petition nicht ernst genommen wird. | Foto: Karl Pufler
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In jenem Bereich von Meidling gibt es bereits einige Betriebe wie etwa den Weltraum-Zulieferer Beyond Gravity. Der neue Nutzungsmix sollte dazu beitragen, dass ein Grätzl der kurzen Wege ermöglicht wird.

"35 Meter ist zu hoch"

Allerdings sah der neue Flächenwidmungsplan auch einige "Ausreißer" nach oben vor. "Die Bauten waren teilweise viel zu hoch geplant", ärgerte sich nicht nur Florian Fritze, der eine Petition gegen die Hochhäuser im dörflichen Hetzendorf startete.

Die Hetzendorferin Angelika Pascha vor einem sehenswertem Haus in der Stachegasse 17. | Foto: Pascher
  • Die Hetzendorferin Angelika Pascha vor einem sehenswertem Haus in der Stachegasse 17.
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"Bis zu 35 Meter ist zu hoch", so der Meidlinger. "Denn gleich neben so einem Hochhaus steht etwa ein kleines Biedermeier-Häuschen. Das zerstört das ganze Ortsbild." Unterstützung erhielt der Meidlinger von der Partei "Pro Hetzendorf" rund um Franz Schodl. Das Credo dabei: "Zwölf Meter sind genug."

Anrainer nicht zufrieden

"Inzwischen wurde in der jüngsten Ausschusssitzung des Gemeinderats die neue Flächenwidmung beschlossen", so Fritze. "Und das, obwohl noch nicht über die Petition entschieden wurde", ärgert er sich darüber, dass Tatsachen geschaffen werden, obwohl noch einmal über die maximale Höhe der Bauten beraten werden sollte – nämlich im Petitionsausschuss, der aber erst im nächsten Jahr wieder tagt. Auch Schodl ist mit der Situation nicht zufrieden: "Der vorliegende Entwurf ignoriert die Forderung des Fachbeirats für Stadtplanung."

Uta, Florian und Helmut Fritze kämpfen gegen eine Verbauung von Hetzendorf.  | Foto: Karl Pufler
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Bezirksvorsteher Wilfried Zankl (SPÖ) verweist darauf, dass aufgrund der Intervention der Bezirksvorstehung die Höhen bereits zurückgestutzt wurden. So wurde von Bauklasse 6, die bis zu 35 Meter Höhe erlaubt, auf die Klasse 5 reduziert, die höchstens 26 Meter gestattet.

Neuerliche Diskussion

Auch wurde die Menge der ursprünglich verbaubaren Flächen reduziert. "Es ist tatsächlich noch nichts fix beschlossen", weiß Zankl.

Wird in Hetzendorf zu hoch gebaut?

"Der Beschluss des Flächenwidmungsplans erfolgt im Gemeinderat. Derzeit tagen der Petitionsausschuss und der Ausschuss für Stadtplanung parallel. Die Letztentscheidung über den Flächenwidmungsplan erfolgt im Gemeinderat jedenfalls nicht vor der Sitzung des Petitionsausschusses im Jänner.“

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