Witwe organisierte Gartenfest:
"Ein schönes Fest für meinen Hans!"
BIEDERMANNSDORF. Es ging rund bei Margit Schnörchs Gartenfest. Stundenlang war es ein Kommen und Gehen und bei Punsch, Würsteln und Süßem plauderte man am Lagerfeuer. Werner Paweletz lieferte auf der Zieharmonika die stimmungsvolle Begleitmusik. Der einstige Brillen-Chef bei Rodenstock ging mit dem verstorbenen Mann von Margit Schnörch gemeinsam in die Optiker-Meisterschule, und die damals entstandene Freundschaft blieb bis zum Tod von Hans Schnörch. Gastgeberin Margit Schnörch engagierte den Hobbymusiker, der auch bei den Schlaraffen spielt und in vielen Seniorenhäusern und bei privaten Festen für Freude sorgt.
„Es war das erste Gartenfest nach dem Tod von Hans, die Musik von Werner gehörte da unbedingt dazu“,
sagte die Gastgebierin.
Großer Bekanntenkreis
Margit Schnörchs Bekanntenkreis ist sehr groß, und so war es kein Wunder, dass das Gartenfest - mit dem auch das Gedenken an Hans Schnörch gefeiert wurde - hervorragend besucht war.
"Wir sind Nabucco-Statistenkollegen von den Opernfestspielen in St. Margarethen",
sagten etwa Susanna Stöckl und Theaterschreiber Norbert Größ.
"Wir kennen uns von unseren Ausflügen zum Karneval in Venedig",
sagten Sabine und Michael Steurer. Von der Strickdamenrunde waren Martina Novotny, Traude Aigner und Hilde Eguiluz dabei. Viele der Gäste fahren gerne zu den TV-Shows mit Barbara Karlich und Barbara Stöckl, unter ihnen Emma Schwarzenberger.
Und natürlich war auch Margit Schnörchs Tochter Simone Kleiber beim Gartenfest und Simone Jagl von den Grünen Biedermannsdorf ließ es sich nicht nehmen, bei der unternehmungslustigen Ortsbewohnerin vorbeizuschauen. Margit Schnörch:
"Unter Leute zu gehen, ist mein Rezept gegen die Einsamkeit nach dem Tod von Hans. Und heute sollte der ganze Garten für ihn leuchten."
So war es dann auch.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.