Ausstellung "be different"
Denise Schellmann & C.F.J. König
Samstag, 21. Juni 2014, 18:00 Uhr Vernissage
Sonntag, 22. Juni 2014, ab 11:00 Uhr Finissage
Im G'wölb des Weingutes Schellmann, Wienerstrasse 41, 2352 Gumpoldskirchen
Denise Schellmann zeigt einige ihrer hervorragenden Grafith-/Bleistiftzeichnungen.
C.F.J. König, der sich selber sehr bodennahe gebaut sieht, stellt Bilder aus seinem Zyklus heimat/ habitat aus.
Denise Schellmann
wurde im März 1980 in Wien geboren. Nach der Matura studierte sie Pharmazie an der Universität Wien. Im Anschluss an das Diplomstudium absolvierte sie als Universitätsassistentin erfolgreich ihr Doktoratstudium am Department für medizinisch/pharmazeutische Chemie.
Während ihrer Dissertation entdeckte Schellmann spätberufen ihre große Leidenschaft für bildende Kunst. Besonders durch Vincent van Goghs Portraits inspiriert griff sie im Herbst 2008 schließlich selbst zu Bleistift und Pinsel.
Denise Schellmann beschreibt ihre Bildentstehung als „spontanen Ablauf aus fortwährenden, rhythmischen Bewegungsimpulsen zu diversen Musikrichtungen, fast der Bewegung eines Dirigenten gleichend. Es entstehen schwingende, kurvige, eckige Linien, deren fraktale Strukturen an das
Wachstum eines Kristalls oder einer Zelle erinnern.“
Christian Franz Joseph König
wurde in Wien geborene und lebt und arbeitet Maler & Grafiker in Perchtoldsdorf / Niederösterreich.
Nach seiner Ausbildung ging es gleich direkt in die bunte Werbewelt wo er als Art Director in internationalen und nationalen Werbeagentureren tätig war. Ab 1990 unzählige Auslandsaufenthalte in Südamerika und Asien inspirierten und inspirieren ihn in seiner Kunst.
Sein Schaffensvorgang ist ein sich aussetzen, in welchem die Summe der Eindrücke und Einflüsse in den Mal- und Verwandlungsakten resultieren. Auf dieser seinen Ebene werden während der Arbeit Bedeutungsinhalte wachgerufen. In dieser Wandlungsphase und dem Zurückkehren zum Ursprung werden in diesem Moment Zeit und Raum für ihn eins.
Gewohnte Bedingungen empfindet er als lästig, störend und unfrei. Die Kreation, die Technik, das Material, die Arbeitsweise, wird selbst zum Ziel. Die Aktion in der Umsetztung wird das eigentlich bedeutende. Die Reduktion auf den Schaffensprozess und die Konfrontation mit anderen, neuen Grenzen ist eine seiner liebsten Herausforderungen, die nicht nur mehr eine Vorgabe für die Darstellung in diesem Prozess darstellt.
Die Arbeit wird zur Verwandlung als das eigentliche der Kreation, ein Gebären, wovon jedes seiner Werke ein Zeugnis bildet.
Ausstellungen in Amerika, Agentinien, Venezuela, Spanien, Schweiz, Italien, Deutschland u.v.m.
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