Brunn am Gebirge

"Dogwatcher" unterwegs

BRUNN AM GEBIRGE. Drei Monate waren „Dogwatcher“ in der Marktgemeinde Brunn am Gebirge unterwegs. Dabei wurden Wünsche, Anregungen und Beschwerden von der Bevölkerung aufge- nommen und finden auch am neuen Freizeitpark, bei der geplanten Hundeauslaufzone, ihre Umsetzung. Jetzt startet das von Gemeinderäting Sabine Hiermann initiierte Projekt durch und wird ganzjährig angeboten, seit Oktober ist Gabriela Bone-Geyer für ein Jahr in ganz Brunn unterwegs sein. Sie steht Hunde- wie Nichthundebesitzern für deren persönliche Anliegen, Wünsche oder auch Beschwerden zur Verfügung.

Situationen entschärfen

Innerhalb des dreimonatigen Pilotprojekts (Mai bis Juli), wurde die „Ist-Situation“ erhoben und Anregungen und Beschwerden der Hunde- und Nichthundebesitzer erfragt. „Das kam bei der Bevölkerung sehr gut an“, weiß Gemeinderätin Sabine Hiermann und hält fest: „Mir war wichtig dieses Projekt nach Brunn zu holen, um manche unerfreuliche Situation zu entschärfen und eine Brücke für ein verständnisvolles Miteinander zwischen Hundebesitzern und Nichthundebesitzern zu schlagen.“

„Der Abschlussbericht des „Dogwatcher“-Pilotprojektes umfasste auch Wünsche der HundehalterInnen für die neue Hundefreilaufzone am Freizeitpark, wie eine Mindestgröße von 2.000 Quadratmetern und die aufwändigere Ausfertigung des Zutritts mit zwei Türen (Schleuse), die wir in der Planung gerne berücksichtigen“, fügt Gemeinderätin Gabriele Schiener, Referentin für Liegenschaften und Projekte, an.
Im Projekt sind ebenso vorgesehen: Sitzgelegenheiten, eine Wasserentnahmestelle, Mistkübel mit Sackerlspender, Bodenmodellierungen zum Austoben für die Hunde sowie Bäume als Schattenspender. Bürgermeister Andreas Linhart liegt ein gutes Miteinander sehr am Herzen: „Wir hoffen, dass wir durch das ,Dogwatcher-Projekt‘ auf beide Interessensgruppen besser eingehen können, um das Angebot für alle noch attraktiver zu gestalten.“