Ein Profi auf dem Prüfstand

'Prüfung' bestanden und einiges dazugelernt: Notfallsanitäter Sebastian Meier mit Fahrschulleiter Jochen Heil.
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BEZIRK MÖDLING. Notfallsanitäter Sebastian Meier vom Roten Kreuz Mödling spult jährlich über 30.000 Kilometer mit dem Rettungsfahrzeug ab und verfügt über dementsprechende Erfahrung hinterm Lenkrad, auch in einsatzbedingt brenzligen Situationen (Rettungsfahrer brauchen neben ausreichender privater Fahrpraxis auch eine nachweislich abgeschlossene Mehrphasenausbildung. Außerdem enthält die Ausbildung zum Rettungssanitäter auch ein Fahrsicherheitstraining mit gesonderter Übungsfahrt und abschließender Prüfung). Aber wie würde sich der Profi bei einer Fahrprüfung schlagen? Für die Bezirksblätter hat sich der Routinier auf eine Fahrrunde mit Jochen Heil, Inhaber der Fahrschule Prodrive in Perchtoldsdorf, begeben.

Richtige Fahrweise

Jochen Heil ist von Berufs wegen nicht nur mit Fahranfängern unterwegs, sondern führt auch regelmäßig standardisierte Fahrverhaltensbeobachtungen durch. Die Punkte, auf die auch Routiniers öfter mal vergessen, betreffen dabei weniger die eigentliche Fahrtechnik, sondern eher Bereiche wie die richtige Sitzposition und Lenkradhaltung. Auch die richtige Nutzung der neuen Technologien, Stichwort 'Spritsparen', sei ein wichtiges Thema.

Fahrprobe

Unsere Fahrt führt uns durch Perchtoldsdorf auf den Gießhübl und wieder retour. Fahrlehrer Heil hat dabei gleich einige Tipps in Sachen Handhaltung am Lenkrad: "Je weniger Handbewegungen desto besser." Souverän und vorausschauend führt uns der 'Prüfling' bei starkem Regen durch den teilweise recht starken Berufsverkehr. Beanstandungen gibt es keine, dafür aber Hinweise in Sachen ökonomischer Fahrweise: "Eine konstante Drehzahl von 1.100 Touren ist keineswegs zu niedrig, hilft aber beim Spritsparen. So ist auch im Ortsgebiet oft der 4. Gang die ideale Wahl".

Fazit

Wäre unsere Fahrprobe eine Prüfung gewesen, Rettungsfahrer Sebastian Meier hätte sie erwartungsgemäß bestanden. Darüber hinaus gibt es das ultimative Lob vom Fahrlehrer: "Ich habe mich wohl gefühlt bei unserer Fahrt", so Heil. Außerdem habe Meier die Hinweise, etwa zum ökonomischen Fahren, sofort praktisch umzusetzen gewusst. Unsere Fahrt war daher auch für den Profi eine interessante Erfahrung: "Die Spritspartipps sind sicherlich etwas, das ich auch privat umsetzen möchte".

Führerscheintest: Mitmachen und Fiat 500 X gewinnen

Zusätzlich zum Themenschwerpunkt haben die Bezirksblätter den größten Führerscheintest des Landes ins Netz gestellt. Unter meinbezirk.at/meinauto können alle Verkehrsteilnehmer ihr theoretisches Wissen testen.

Das Gute am Bezirksblätter-Test: Man kann dabei seinen Schein nicht verlieren, sondern nur gewinnen. Denn beim größten Führerscheintest des Landes erfährt man nicht nur, wie sehr das Wissen um die Verkehrsregeln bereits eingerostet ist. Unter allen Teilnehmern wird auch ein Fiat 500 X verlost.

'Prüfung' bestanden und einiges dazugelernt: Notfallsanitäter Sebastian Meier mit Fahrschulleiter Jochen Heil.

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