Lebensretter
Erster smarter Defi-Schrank in Wiener Neudorf

 v.l.n.r.: geschäftsführender Gemeinderat Werner Heindl und Gemeinderat Gilbert Mayer
 | Foto: Marktgemeinde Wiener Neudorf
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Referenz-Projekt: Neuer Defibrillator vor dem Gemeindeamt ist rund um die Uhr verfügbar.

BEZIRK MÖDLING. Der plötzliche Herztod zählt zu einer der häufigsten Todesursachen in Europa, pro Jahr sterben laut Angaben des Vereins Puls allein in Österreich rund 12.000 Menschen an einem plötzlichen Herztod. Die Überlebenschance bei einem solchen Ereignis kann jedoch durch rasche Erste Hilfe verdoppelt werden. Daher ist wichtig, bereits vor dem Eintreffen der Rettung mit Wiederbelebungsmaßnahmen zu starten, dabei kann der Einsatz eines Defibrillators den Ersthelfer unterstützen und ein Kammerflimmern effektiv bekämpfen. Aus diesem Grund verfügt die Marktgemeinde Wiener Neudorf seit Jahren über zahlreiche Defibrillatoren in nahezu jeder Dienststelle, zusätzlich werden regelmäßig Erste-Hilfe-Kurse zur Schulung des gesamten Teams angeboten. 

Defi "rund um die Uhr"

Um Defibrillatoren auch außerhalb der Öffnungszeiten der Gemeinde verfügbar zu machen, wurde durch den Vorsitzenden, Gemeinderat Gilbert Mayer, ein dementsprechender Antrag im Ausschuss für Sicherheit und Blaulichtorganisationen eingebracht und einstimmig angenommen. Ziel war es, einen „rund um die Uhr“ verfügbaren Defibrillator am stark frequentierten Platz vor dem Gemeindeamt zu installieren. Für dieses erste Referenz-Projekt in Wiener Neudorf wurde Kontakt zum Verein „Puls“ aufgenommen, welcher bereits zahlreiche öffentliche Defi-Standorte in Wien und Umgebung realisierte.

Durch die Zusammenarbeit der Stabsstelle für Brand- und Katastrophenschutz der Marktgemeinde Wiener Neudorf mit dem Verein Puls konnte der erste „smarte“ Defi-Schrank in Wiener Neudorf in Betrieb genommen werden: Der Edelstahl-Schrank verfügt über modernste Technik, welche den Defibrillator nicht nur bei Bedarf kühlt oder wärmt, sondern auch eine Information bei Änderungen des Gerätes (z.B.: Öffnen der Türe) per SMS und E-Mail versenden kann.

Zusätzlich wurde für die Bevölkerung eine übersichtliche Infotafel oberhalb des Gerätes montiert, um die wichtigsten Punkte der Wiederbelebung zu verdeutlichen:
- RUFEN (Notruf 144)
- DRÜCKEN (Drücken Sie kräftig in der Mitte auf die Brust)
- SCHOCKEN (Defi einschalten)

„Durch diese moderne Technik ist es uns gelungen, die Idee des Ausschusses zu realisieren und den Defibrillator jederzeit für einen Notfall zur Verfügung zu stellen“, freut sich der für Sicherheit und Blaulichtorganisationen zuständige geschäftsführende Gemeinderat Werner Heindl.

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