Liese Prokop Frauenpreis
Gumpoldskirchnerin Johanna Spörk unter den Nominierten
BEZIRK MÖDLING. 90 Nominierte, 12 Preisträgerinnen, zwei Sonderpreise und der mit 10.000 Euro dotierter Hauptpreis: Das war der Liese Prokop Frauenpreis 2022, der von LR Christiane Teschl-Hofmeister im Grand Casino Baden übergeben wurde.
Als Nominierte in der mit 40 Nennungen wohl schwierigsten Kategorie „Soziales und Generationen“ auf der Bühne: Johanna Spörk aus Gumpoldskirchen. Sie beeindruckte mit ihrem unermüdlichen Engagement: Johanna Spörk ist seit vielen Jahrzehnten punktgenau dann zur Stelle, wenn Hilfe von Nöten ist. So nahm sie gemeinsam mit ihrer Familie immer wieder Flüchtlinge bei sich zu Hause auf, sammelte Spenden, wenn Kriegswirren Menschen vertrieben hatten, oder sie rettete Tiere aus Notsituationen. Johanna Spörk wird auch nicht müde für andere einzustehen – sie ist eng vernetzt mit Hilfsorganisationen und rettender Engel, wenn es um die Zubereitung von Speisen für die Gruft oder andere Unterstützungsaktionen geht. „Sie ist selbstlos, überaus hilfsbereit und hat das Herz am rechten Fleck“, war es für Bürgermeister Ferdinand Köck und Sozialreferentin Andrea Kassal selbstverständlich Johanna Spörk für den Liese Prokop-Frauenpreis zu nominieren, als sie den Aufruf erhielten, entsprechende Persönlichkeiten namhaft zu machen. „Dabei zählt das olympische Motto, denn alle Frauen, die heute auf der Bühne stehen und für die Auszeichnung genannt wurden, sind Vorbilder, die unsere Welt zu einer bessern macht“, ist auch LR Christiane Teschl-Hofmeister überzeugt. Dazu gratulierten auch Bürgermeister Ferdinand Köck und Sozialreferentin Andrea Kassal.
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