KABARETT IM RATHAUSKELLER
Zwei heitere und unterhaltsame Abende bescherten Rudolf Pansky, Franz-Karl Nebuda und Franz Hrdlitschka den Besuchern des restlos ausverkauften Gumpoldskirchner Rathauskellers, am Donnerstag den 21. und Freitag den 22. November. Mit ihrem Programm: „Der legendäre Herr Travnicek“ unter dem Motto: „Wann mi des Reisebüro net vermittelt hätt“, ließen sie die Goldenen Zeiten des Wiener Kabaretts wieder aufleben, was vom Publikum mit stürmischen Applaus bedacht wurde. Neben den zeitlosen Travnicek-Texten begeisterten vor allem die dargebotenen musikalischen Schmankerln. Beim „Gschupften Ferdl“, „Der Papa wird´s scho richten“, dem „Bundesbahnblues“, dem" Halbwilden“ und wunderbaren „Alten und Neuen Wienerliedern“, wie zum Beispiel den „Hausherrnsöhnln“, und dem dem "Krüppellied", sang so mancher Besucher voller Begeisterung mit. Und schon Maximilian Schell schrieb in den 70er Jahren über diese Wienerlieder: „Das kalte Grausen fasst einen, wenn man diese Lieder hört. Je bösartiger sie erklingen, desto bösartiger scheint das „Goldene Wienerherz“ zu schlagen - oder besser gesagt zu pumpern“!
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