Maria Enzersdorf
Orange Bänke als Zeichen gegen Gewalt an Frauen

- Bürgermeister Johann Zeiner, Vizebürgermeisterin Michaela Haidvogel,
Landtagsabgeordnete GfGR Marlene Zeidler-Beck, GfGR Markus Waldner, die Gemeinderätinnen
Eva Morawetz, Katharina Rappold und Bettina Sprosec sowie Gemeinderat Peter Schinner,
Wirtschaftshofleiter Peter Fröhlich und Soroptimistinnen-Präsidentin Frederike Gillisen mit
weiteren Soroptimistinnen bei der Bank am Rathausplatz: „Stoppt Gewalt gegen Frauen“. - Foto: Marktgemeinde Maria Enzersdorf
- hochgeladen von Rainer Hirss
Gegen Gewalt an Frauen: Die Gemeinde will mit orangen Bänken ein sichtbares Zeichen setzen.
BEZIRK MÖDLING. Gewalt gegen Frauen hat viele Gesichter – und die Zahlen belegen es: Rund ein Viertel aller Frauen hat in ihrem Leben bereits Gewalt erfahren.
Prävention, das Aufzeigen von Hilfsangeboten und die Unterstützung von Betroffenen sind wichtige Anliegen – auch der Marktgemeinde Maria Enzersdorf.
Bänke mit Hilfsangeboten
Anlässich des Weltfrauentags wurden auf Anregung der Mödlinger Soroptimistinnen unter Präsidentin Frederike Gillisen zwei orange Bänke als sichtbares Zeichen gegen die Gewalt an Frauen aufgestellt. Diese wurden vom Maria Enzersdorfer Wirtschaftshof nach Koordination von GfGR Markus Waldner angefertigt und sind am Rathausplatz bei der Buchstation und vor der Bibliothek am Theißplatz in der Südstadt zu finden. Auf ihnen sind gut erkennbar Telefonnummern und QR-Codes zu Helplines angebracht, die mithelfen sollen, dass Frauen unkompliziert Hilfe holen können.

- Auch vor der Bibliothek in der Südstadt steht eine orange Bank.
- Foto: Marktgemeinde Maria Enzersdorf
- hochgeladen von Rainer Hirss
Vizebürgermeisterin Michaela Haidvogel (VP) betont: „Das Thema ‘Gewalt gegen Frauen‘ begleitet unsere Gesellschaft täglich. Es ist wichtig, die Hilfsangebote einer breiten Bevölkerungsschicht bekannt zu machen und sie dabei zu unterstützen, diese zu nutzen. Ich freue mich, dass wir nun auch in Maria Enzersdorf diese auffallenden, orangen Bänke aufstellen konnten, um vielleicht die eine oder andere Frau auf Hilfsangebote hinweisen zu können.“
Das könnte dich ebenfalls interessieren:



Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.