Weihnachtsgeschenk für die Pendler
Pendler müssen nicht mehr im Regen stehen.
Nur nicht locker lassen, so die Devise von Bürgermeister Ferdinand Köck.
Hieß es vor einem Jahr noch seitens der ÖBB in einem lakonischen Bescheid, dass die Errichtung eines wettergeschützten Wartebereiches auf dem östlichen Bahnsteig in Richtung Wien nicht geplant sei, so hatte man in der Zwischenzeit doch ein Einsehen mit den frierenden Fahrgästen.
Ein Mödlinger Schlosserbetrieb ist bereits beschäftigt, einen geschlossenen Warteberich zu errichten. Noch vor Weihnachten sollen die Arbeiten beendet sein und den Passagieren ein wind- und wetterfester Unterstand gegeben werden.
Zur Vorgeschichte (wir berichteten im Dezember 2012 darüber):
Aufgrund der Umstellung auf Rechtsverkehr im Sommer vorigen Jahres stand für die Hauptverkehrsrichtung „Wien“ den Bahngästen der Bahnhof in Gumpoldskirchen als wettergeschützter Wartebereich nicht mehr zur Verfügung. Aufgrund der Tatsache, dass die Hauptwindrichtung in Gumpoldskirchen Westen ist, müssen die Bürger am ungeschützten Bahnsteig auf das Eintreffen des Zuges warten – dies ist vor allem bei Regen und Schneefall mehr als unangenehm.
Seitens der Bahn fahrenden Gumpoldskirchner Bürger wurde die Bitte an die Gemeinde gerichtet, behilflich zu sein, für Errichtung eines wettergeschützten Wartebereich am Bahnsteig Richtung Wien einzutreten.
Die Marktgemeinde Gumpoldskirchen kam dem Ersuchen sofort nach und richtete an die zuständige Stelle bei der ÖBB ein Schreiben, mit dem Ersuchen zu prüfen, ob am östlichen Bahnsteig Richtung Wien ein entsprechender wettergeschützter Wartebereich eingerichtet werden kann.
Nach 1 ½ Monaten kam von der ÖBB ein lakonischer negativer Bescheid, aus dem hervorging, dass die Errichtung eines wettergeschützten Wartebereichs seitens der ÖBB nicht geplant sei.
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Umso erfreulicher ist es, dass in Kürze das Frieren ein Ende hat. Ende gut – alles gut!
Beigefügte/s Foto/s von Alfred Peischl ©
Fotonachweis bei Veröffentlichung erbeten!
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