Winterdienste als "Sparefroh"

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MÖDLING/BEZIRK. (wk) Der bisher ungewöhnlich milde Winter sorgt dafür, dass die Kosten für den Winterdienst entsprechend niedrig bleiben. Das tut den Gemeindekassen gut. Die Winterdienste sind die "Sparefrohs".
Während der vergangene Winter ein dickes Minus in die Gemeindekassen gerießen hat, sollte der bislang eher nicht vorhandene Winter eigentlich positive Auswirkungen zeigen. Die Bezirksblätter waren bemüht hier etwas Licht ins Dunkel zu bringen. Josef Brunner, Bürgermeister der Gemeinde Achau sieht die Sache Winter eher gelassen: „In unserer Gemeinde wird der Winterdienst von einer privaten Firma durchgeführt und dabei haben wir stets die gleichen Kosten, egal ob viel Schnee oder wie zur Zeit-überhaupt keiner liegt. Bis auf wenige Überstunden für die Arbeiter des Wirtschaftshofes, hatte die Gemeinde im heurigen Winter noch keine nenneswerten Kosten zu verzeichnen.“
Noch keine Prognose bezüglich Ersparnis möchte Wolfgang Schragner, Amtsleiter der Marktgemeinde Brunn am Gebirge: „Der vergangene Winter war für alle eine enorme Belastung der Gemeindekosten. Vor einem Jahr hatten wir zu diesem Zeitpunkt bereits alle verfügbaren Kräfte im Einsatz und dies schlug sich mächtig auf die Überstunden zu Buche. Bis jetzt können wir uns glücklich schätzen, dass der Winter uns verschont hat, aber sind noch zwei Monate und in dieser Zeit kann noch einiges geschehen.“
Ebenfalls vorsichtig gibt Mag. Raimund Schneider, Stadtamtsdirektor der Stadtgemeinde Mödling: „Obwohl der Winter jetzt bereits mehr als ein Monat noch keine ernsthaften Ansätze gezeigt hat, kann noch vieles passieren. Ich wünsche mir, zumindest in unseren Regionen keine heftigen Schneefälle, aber wie die Vergangenheit schon oftmals gezeigt hat, fiel bei uns oft mehr Schnee als in manchen Wintersportgebieten. Es ist einfach noch zu früh jetzt schon Zahlen über eventuelle Ersparnisse beim Winterdienst zu handieren, denn wie sich schon mehrmals gezeigt hat, gibt sich der Winter nicht so schnell geschlagen und holt dann zu einem tiefen Griff in die Gemeindekassen aus.“

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