Kühbauer und Admira gehen getrennte Wege
MARIA ENZERSDORF. Es wird wohl nicht ein Angebot von der Wiener Austria gewesen sein ("Das geht gar nicht!", Zitat Kühbauer), welches Didi Kühbauer nach über drei Jahren als Coach der Admira dazu bewogen hat, zu gehen. Sein Rücktritt, einen Tag vor dem geplanten Trainingsauftakt sorgte jedenfalls für einen Knalleffekt. Nach einer ausführlichen Analyse der Saison und einem finalen Gespräch vor dem Trainingsauftakt einigten sich Verein und Trainer auf eine einvernehmliche Auflösung des bis Juni 2014 laufenden Vertrages mit sofortiger Wirkung."Ich habe schon vor zwei Wochen begonnen, mir Gedanken darüber zu machen, das Traineramt zurückzulegen, so Kühbauer in einer eilig einberufenen Pressekonferenz. Detailierte Gründe nannte der Burgenländer aber auch bei seinem Abschied nicht. "Es gebe Dinge die nicht funktioniert haben. Daher habe ich für mich die Entscheidung getroffen, nicht mehr weiterzumachen. Kühbauer verzichtet auf die vollständigen Ansprüche für das kommende Jahr und unterstützt den eingeschlagenen Konsolidierungskurs der Südstädtter, die wohl auch in der kommenden Saison finanziell keine großen Sprünge machen werden. Neuverpflichtet wurde der geborene Mödlinger Stephan Zwierschitz, bis Montag Mittag galt Toni Polster als heißer Nachfolgekandidat. Kühbauer ließ seine Zukunft offen.
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