Mit angezogener Handbremse auf Rang 9
SÜDSTADT. Das Beachvolleyballduo Thomas Kunert und Christoph Dressler startete dieses Wochenende beim 8. Tourstopp der DAYLONG Beachtour in Zell am See.
Nach einer knappen Auftaktniederlage gegen Brasilien musste man in den Loser Pool. Zunächst besiegten Kunert/Dressler dort noch die Steirer Kandolf/Hölzl, ehe sie sich Hupfer/Hörl knapp mit 1:2 geschlagen geben mussten und das Turnier auf Rang 9 beendeten. Dressler: „Die Turnierteilnahme kam vielleicht noch etwas zu früh, ich konnte noch nicht voll ausspringen und daher auch nur aus dem Stand servieren. Ich wollte es aber unbedingt versuchen und wir haben auch nur gegen stark aufspielende Teams verloren. Jetzt gibt’s noch einmal 2 Wochen Wettkampfpause und Physiotherapie fürs Knie, damit wir dann bei den Staatsmeisterschaften und die mitteleuopäischen Meisterschaften in Linz wieder voll angreifen können.“ Kunert: „Der Start in Zell am See war für uns eine Art Belastungstest, den wir mit angezogener Handbremse absolvierten. Es ist ein großer Unterschied, ob man behutsam trainiert oder aber im Wettkampfmodus agiert. Dafür kam Christophs Einsatz noch zu früh. Wenn die Entzündung der Patellasehne abgeklungen ist, werden wir taktisch, athletisch und spielerisch wieder aus dem Vollen schöpfen können“. Das Beachvolleyballteam Kunert/Dressler wird erst wieder am zweiten Augustwochenende in den Wettkampfzirkus (Wolfurt) einsteigen. Unmittelbar darauf bestreiten sie dann die Österreichischen Staatsmeisterschaften am Attersee und die mitteleuropäischen Meisterschaften in Linz.
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