Sturm Graz besiegt Admira mit 2:1

Sturms Rubin Okotie im Zweikampf mit  Admira Kapitän Andreas Schrott.  (FOTO: Güni ART)
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  • Sturms Rubin Okotie im Zweikampf mit Admira Kapitän Andreas Schrott. (FOTO: Güni ART)
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Der SK Puntigamer Sturm Graz bleibt in der Bundesliga auf dem Vormarsch, der FC Admira Wacker Mödling verliert immer mehr den Anschluss. Sturm feierte am Samstag in der 15. Runde einen 2:1 (1:0)-Auswärtssieg in der Südstadt und hielt mit dem zweiten Sieg in Folge den Anschluss an die Spitze. Die Admira verliert hingegen immer mehr Boden.

Es wird weiter rotiert beim SK Sturm. Der Grund für die Umstellungen in der Südstadt waren die verletzungsbedingten Ausfälle von Manuel Weber (Oberschenkel) und Andreas Hölzl (Knöchel). Imre Szabics und Leo Kaufmann kamen in die Startformation und sorgten mit ihren Mannschaftskollegen für den dritten Auswärtssieg in dieser Saison. Der 2:1-Erfolg bei der Admira war verdient, weil die Grazer über weite Strecken des Spiels die dominierende Mannschaft gewesen war. Die Schwarz-Weißen spielten aggressiv, zweikampfstark und wirkten ambitionierter als die Gastgeber. Die Südstädter wiederum kamen zu spät in die Gänge und kassierten die vierte Niederlage in Serie.

Vom Start weg agierten die Grazer in diesem Spiel entschlossener, setzten die Niederösterreicher ordentlich unter Druck. Florian Kainz war der Grazer Aktivposten und versuchte es mit Weitschüssen (6., 18., 34.), hatte sein Visier aber nicht wirklich genau eingestellt. Ein Schuss war es auch, der die Grazer kurz vor dem Pausenpfiff in Führung bringen sollte. Christian Klem zog aus etwa 25 Metern ab und Nikola Vujadinovic (41.) "ferselte" den Ball ins Netz - 1:0.

Nur 80 Sekunden nach Wiederanpfiff stand es auch schon 2:0. Einen Fehler von Patrick Mevoungou im Mittelfeld nützte Rubin Okotie zu einem Sololauf und schloss diesen mit einem Schuss durch die Beine von Admira-Goalie Patrick Tischler erfolgreich ab. Der zweite Treffer beflügelte die Grazer nicht wirklich. Sie zogen sich zurück, überließen den Admiraner mehr Räume und gaben damit auch das Spiel aus der Hand. Die Admira konnte ihre Möglichkeiten (Ouedraogo/60.), Sulimani/79., Sabitzer/79.) nicht nützen. Auf der anderen Seite spielten die Grazer ihre Konterstöße nicht fertig, agierten zu wenig konzentriert und waren zu inkonsequent. Auch deshalb, weil bei den Steirern zum wieder holten Male die Kräfte schwanden. Der Anschlusstreffer von Benjamin Sulimani (91.) in der Nachspielzeit war zur Kosmetik, dem ein schwaches Defensivverhalten vorausgegangen war.

Das sagten sie nach dem Schlusspfiff

Dietmar Kühbauer (Admira): „Insgesamt haben wir nicht die Gefährlichkeit ausgestrahlt, die man als Heimmannschaft haben sollte. Das zweite Tor haben wir uns praktisch selbst geschossen. Das war dann sehr schwer, der Anschlusstreffer kam zu spät. Das Zweikampfverhalten meiner Mannschaft war nicht gut genug, ohne Aggressivität kann man in der Bundesliga nicht gewinnen.“

Peter Hyballa (Sturm): „Ich bin zufrieden mit der Vorstellung und dem Sieg, hier gewinnt man nicht leicht. Wir haben auch einige gute Phasen gehabt. Den einen oder anderen Konter haben wir nicht gut genug zu Ende gespielt.“
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Admira: Tischler - Auer, Pöllhuber, Schrott, Palla - Schick, Mevoungou (64. Schwab), Thürauer, Sabitzer (79. Sax) - B. Sulimani, Ouedraogo (71. Jezek)

Sturm: Focher - Kaufmann, Dudic, Vujadinovic, Klem - T. Kainz, Madl (89. M. Koch) - Sukuta-Pasu, Szabics, F. Kainz (87. Schloffer) - Okotie

Wo: Trenkwalder Arena, Liese Prokop-Platz 5, 2344 Maria Enzersdorf auf Karte anzeigen

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