Wirtschaft drängt auf Weiterbau der S 5
NÖ. (wp) Vor zwei Jahren ist die jüngste Donaubrücke auf niederösterreichischem Boden, jene zwischen Grafenwörth und Traismauer, zum Verkehr frei gegeben worden. Aber während am rechten Donauufer eine gut ausgebaute vierspurige Schnellstraße bis zum Kremser Stadtteil Hollenburg führt, müssen die Kfz-Lenker am linken Ufer die Strecke vom Brückenkopf bei Grafenwörth bis zur Kremser Stadtgrenze noch immer auf der Trasse der alten Donaustraße B3 bewältigen. Sie heisst jetzt zwar offiziell S5, ihr nur zweispuriger Zustand ist aber erhalten geblieben. Den raschen Ausbau dieses acht Kilometer Teilstücks der S5 zu einer vierspurigen Schnellstraße verlangt Gottfried Wieland, Obmann der Bezirksstelle Krems in der NÖ Wirtschaftskammer. "Aus wirtschaftlicher Sicht hat der Raum zwischen Grafenegg und Krems aufgrund seiner Lage ein hohes Entwicklungspotenzial. Das wird sich aber nur mit einer ausgebauten Schnellstraße entfalten können", zeigt sich Wieland überzeugt.
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